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#„Fragt die Kinder, was sie möchten“

„Fragt die Kinder, was sie möchten“



Kinder haben an den Schulen und in der Gesellschaft oft wenig Mitsprachrecht und leiden deshalb besonders unter Corona.

Bild: AFP

Welche Rechte haben unsere Jüngsten in der Pandemiezeit? Mehr, als viele Erwachsene wissen, erklärt Rechtsexpertin Friederike Wapler. Sie hat einige Ideen, wie ein gelungenes Zusammenspiel von Kindern, Eltern und Schulen aussehen könnte.

In einer Studie zur Situation von Kindern und Jugendlichen während der Corona-Krise, die die Linkspartei in Auftrag gegeben hatte, heißt es, praktisch alle Maßnahmen der Politik seit dem Frühjahr 2020 seien ohne vorrangige Berücksichtigung des Kindeswohls und damit unter Verstoß gegen Bundes- und Völkerrecht vorgenommen worden. Teilen Sie diese Einschätzung?

Ich finde es schwierig, schon abschließend zu beurteilen, wie sich die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus auf Kinderrechte ausgewirkt haben. Man kann sicherlich sagen, dass im Frühjahr sehr massiv vorgegangen wurde, als die Kitas, Schulen und Spielplätze geschlossen wurden. Mittlerweile geht man differenzierter vor. Man sollte auch nicht vergessen, dass es bei den Einschränkungen auch um den Schutz von Kindern ging. Auch Kinder haben ein Recht auf Gesundheit, und sie haben ein Recht auf Familie, zu der auch Großeltern gehören, die durch das Virus besonders gefährdet sind. Was man in dieser Pandemiezeit aber mit besonderer Deutlichkeit sieht, sind Missstände im Kinder- und Jugendbereich, die es schon lange gibt.

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