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#Frankfurter Frust und Jubel und Frust

Frankfurter Frust und Jubel und Frust

Eintracht Frankfurt hat im Kampf um die erstmalige Champions-League-Teilnahme zwei weitere Punkte eingebüßt. Eine Woche nach der ersten Niederlage des Jahres in Bremen kamen die Hessen am Samstag in der Fußball-Bundesliga gegen den VfB Stuttgart nur zu einem 1:1 (0:0). Sasa Kalajdzic brachte den Aufsteiger in der 68. Minute mit seinem zwölften Saisontor in Führung, die Filip Kostic (69.) umgehend ausglich. Frankfurt bleibt mit 43 Punkten weiter Tabellenvierter, die Schwaben sind mit 33 Zählern Zehnter.

Weil Offensivspieler Daichi Kamada mit einem Hexenschuss kurzfristig ausfiel, stellte Eintracht-Trainer Adi Hütter sein System um und ließ das Sturmduo André Silva und Luka Jovic erstmals in dieser Saison gemeinsam von Beginn an ran. Gefahr strahlten die beiden Torjäger in der ersten Halbzeit aber kaum aus.

Stuttgart machte geschickt die Räume eng und ließ kaum Kombinationen der Hessen zu. Nach vorne ging aber auch bei den Schwaben wenig, vielmehr war Kampf Trumpf. Frankfurts Abwehrspieler Evan Ndicka und Martin Hinteregger sahen für rustikale Fouls jeweils die Gelbe Karte.

Chancen gab es dagegen auf beiden Seiten keine, weil hüben wie drüben die nötige Präzision fehlte. Immer wieder bremsten Fehlpässe den Spielfluss. So dauerte es bis zur 43. Minute, ehe die Eintracht den ersten Torschuss der Partie abgab. Silva scheiterte an VfB-Keeper Gregor Kobel.

Die Startphase nach dem Wechsel gehörte den Gästen, die prompt auch ihre erste Chance verzeichneten. Konstantinos Mavropanos (53.) kam nach einer Ecke aus fünf Metern frei zum Kopfball, verfehlte aber das Tor. Fast im Gegenzug zielte Kostic dann besser: Der Serbe überwand Kobel mit einem Flachschuss ins lange Eck. Doch der Video-Assistent in Köln schaltete sich ein. Weil es zuvor eine Abseitsposition gegeben hatte, zählte der Treffer nicht.

Nun war die Eintracht wieder etwas besser im Spiel. Silva und Jovic kamen innerhalb kurzer Zeit zum Abschluss, zielten aber nicht genau genug. Das tat dafür VfB-Torjäger Kalajdzic, der mit Unterstützung von Hinteregger traf. Die Freude über die Führung währte aber nur kurz, denn wieder nahm Kostic von der linken Seite Maß und zimmerte den Ball ins lange Eck. Dieses Mal zählte das Tor.

Temporeich und mit vielen Zweikämpfen: Die Partie zwischen Stuttgart und Frankfurt hatte es in sich.


Temporeich und mit vielen Zweikämpfen: Die Partie zwischen Stuttgart und Frankfurt hatte es in sich.
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Bild: AFP

Kurz darauf rettete VfB-Mittelfeldspieler Borna Sosa per Kopf bei einem Direktschuss von Jovic – Kobel hätte in dieser Szene wohl keine Chance gehabt. In der Schlussphase erhöhte Frankfurt noch einmal den Druck, doch der Siegtreffer gelang nicht mehr.

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