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#Telekom zieht den Stecker: Kunden haben weniger als 2 Jahre Zeit

Telekom zieht den Stecker: Kunden haben weniger als 2 Jahre Zeit

Wenn es nicht läuft, stellt man eben den Dienst ein. Das dachte sich wohl auch die Telekom. Bereits am 1. November 2020 wurden bestimmte Tarife eingestellt. Im November 2022 zieht die Telekom, im wahrsten Sinne des Wortes, endgültig den Stecker.

Telekom zieht den Stecker: Kunden haben nur noch 2 Jahre Zeit
Telekom zieht den Stecker: Kunden haben nur noch 2 Jahre ZeitBildquelle: Telekom

Ob Festnetz, Mobilfunk oder TV, ob 5G oder Smart Home: Die Telekom ist Europas größtes Telekommunikationsunternehmen. Doch dem Bonner Konzern gelingt nicht alles. Immer wieder gibt es Rückschläge und Produkte, die im ersten Augenblick zwar innovativ klingen und einen Mehrwert versprechen, die Kunden dann aber doch nicht wollen. Und genau diesem Szenario ist nun wohl auch CarConnect zum Opfer gefallen.

Aus für innovativen Telekom-Dienst

Der Dienst sollte jedes Auto in ein intelligentes „Connected Car“ verwandeln. Ein simpler Adapter, den man in den OBD-Steckplatz seines Wagens einsteckt, stellt ein WLAN mit bis zu 10 GB Datenvolumen zur Verfügung. Einerseits. Für 10 Euro im Monat bekommen Kunden andererseits auch weitere wertvolle Informationen aufs Handy. Dazu gehört auch die Position des Autos. Wird es geklaut, lässt es sich jederzeit orten. Zudem meldet die dazugehörige App mögliche Rempler, die ein anderer etwa beim Ausparken verursacht haben könnte und zeigt den Zustand der Batterie sowie gefahrene Routen an. Doch ab November 2022 macht die Telekom Schluss damit.

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Bereits Mitte 2020 deutete sich an: Die Telekom wird CarConnect, dass man erst 2017 auf den Markt gebracht hat, einstellen. Seit November des vergangenen Jahres werden die Tarife nicht mehr vermarktet. Heute ist klar: Jeder, der CarConnect noch nutzt, kann das noch maximal bis zum 1. November 2022 tun. Anschließend zieht die Telekom den Stecker. Ein Nachfolger ist nach jetzigem Stand nicht bekannt. Die Apps werden aus dem Google Play Store und Apple App Store verschwinden.

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Alternativen

Wie die Telekom hatte einst auch Vodafone mit „V-Auto“ eine OBD-Lösung, die aus dem Auto ein Connected Car machen wollte. Doch auch hier war die Nachfrage offenbar zu gering. Der TomTom Curfer, ein ähnliches Modell, verschwand, wie Vodafones V-Auto, ebenfalls schnell vom Markt. Wer nach Alternativen mit GPS-Tracking sucht, findet etwa mit dem PACE Link One eine. Für rund 120 Euro liefert die Lösung eine „Find my car“ Funktion die mit GPS-Tracking funktioniert. Zudem gibt es via App eine Fehlercode Analyse und Informationen zu Fahrzeugdaten. Ebenfalls integriert: ein automatischer Notruf (eCall).


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  • Autoreifen bekommen neues Feature: Unsplash/Frank Albrecht
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