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Frust am Flughafen

Zu Beginn der Schulferien sind am Samstag viele Menschen aus Nordrhein-Westfalen in den Sommerurlaub aufgebrochen. An den Flughäfen schnellten die Passagierzahlen wieder in die Höhe. Zu teils langen Wartezeiten kam es am Flughafen Düsseldorf: Die Fluggesellschaft Pegasus hatte fünf von 17 geplanten Flügen in die Türkei storniert.

Sechs weitere Flüge in die Türkei seien nach Frankfurt, Münster und Köln-Bonn verlegt worden, wie ein Sprecher des Flughafens am Samstagmittag mitteilte. „Wir bedauern die Situation und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten für unsere Passagiere und unterstützen mit eigenem Personal, um die Fluggäste über die Situation zu informieren.“ Auch Beamte von Bundes- und Landespolizei seien zur Hilfe vor Ort. Ein Sprecher der Bundespolizei bestätigte die Amtshilfe am Düsseldorfer Flughafen.

Bereits am Vortag hatten Landes- und Bundespolizei die Situation beruhigt, als es an den Schaltern der Airline zu langen Wartezeiten bei der Abfertigung kam. Wie der WDR berichtet, hatten frustrierte Flugreisende am Freitag gegen Pegasus-Schalter getreten und Gegenstände heruntergeworfen. Das Personal habe daraufhin den Arbeitsplatz fluchtartig verlassen. Es sei zu tumultartigen Szenen gekommen.

Nach Angaben des Flughafen-Sprechers hatte Pegasus am Freitagabend vier Flüge in die Türkei annulliert. Passagiere sollten diese am Samstagmittag ab Düsseldorf antreten können. Die Airline selbst äußerte sich zunächst nicht zu dem Vorfall. Ansonsten sei der Start in die Sommerferien am Düsseldorfer Flughafen bislang reibungslos verlaufen, teilte der Flughafen-Sprecher weiter mit. Am ersten Ferienwochenende werden rund 120.000 Fluggäste am größten Flughafen von NRW erwartet.

Wenig Staus

Verhältnismäßig reibungslos lief zunächst auch der Verkehr auf den Straßen. Am Samstagmittag zeigte der WDR-Staumelder weniger als 50 Staukilometer auf den Autobahnen in NRW. Die erste Reisewelle am Freitagnachmittag hatte mit mehr als 300 Kilometern zumeist stockendem Verkehr zu deutlich mehr Verzögerungen geführt. Nach Angaben von ADAC-Sprecher Thomas Müther war es auf den bekannten Routen wie auf der A1 rund um Köln und der A3 in Richtung Ruhrgebiet besonders voll.

Neben Nordrhein-Westfalen sind bereits die Bundesländer Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Brandenburg und Berlin in den Schulferien. Viele Menschen fahren mit dem Auto in Richtung der beliebten Urlaubsorte an Nord- und Ostsee. Auch die Corona-Lockerungen begünstigen den Reiseverkehr, wie eine Sprecherin der Autobahnpolizei Metelsdorf in Mecklenburg-Vorpommern sagte. „Seit den Öffnungen im Tourismus sind die Straßen spürbar voller.“

Trotzdem käme es auch im Norden Deutschlands an diesem Wochenende nur zu wenigen Staus. „Das aktuelle Verkehrsaufkommen ist normal zur Ferienzeit“, hieß es bei der Autobahnpolizei Bad Oldesloe in Schleswig-Holstein. Die Verkehrslage sei nicht besonders auffällig. Am Samstagnachmittag kam es lediglich auf der A1 nördlich von Lübeck zu sechs Kilometern Stau. Zwischen Kreuz Hamburg-Ost und Hamburg-Billstedt war der Verkehr stockend. Auf der A7 in Richtung Flensburg bildete sich vorübergehend Stau von einem Kilometer.

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