#Für jeden was dabei
Die fundierten, umfassenden Artikel sind seit jeher das Herz von bild der wissenschaft: über vier, sechs oder zuweilen sogar acht Heftseiten hinweg tauchen wir tief in die Themen ein, verorten sie in ihrem Kontext und beleuchten die Hintergründe. Unsere Autoren ziehen hierfür aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse heran, besuchen Forschungseinrichtungen und führen Hintergrundgespräche mit anerkannten Experten. Das Ergebnis dieses aufwendigen Recherche- und Produktionsprozesses ist – so hoffen wir zumindest – ein Leseerlebnis, das den Horizont erweitert und einen detaillieren Einblick in die Forschung zu den großen und wichtigen Fragen der Wissenschaft bietet. Dabei verstehen wir uns als Scouts, die für Sie den Überblick über das Forschungsgeschehen behalten und Ihnen in jeder Ausgabe eine möglichst abwechslungsreiche und interessante Auswahl der relevantesten Themen zusammenstellen. Doch uns ist bewusst, dass man als Leser nicht immer die Zeit und Ruhe hat, um sich auf lange, tiefschürfende Artikel einzulassen. Zudem ist es nicht bei allen Themen nötig, sie auf etlichen Seiten auszurollen. Um das Leseerlebnis aufzulockern und den Anforderungen der jeweiligen Themen so gut wie möglich gerecht zu werden, haben wir daher im Laufe der Jahre viele weitere Darstellungsformen in unser Magazin integriert. Zuvorderst sind hier unsere Kolumnen zu nennen, die 2018 im Rahmen des letzten Relaunchs eingeführt wurden und sich seitdem großer Beliebtheit erfreuen. Sie schaffen einen Kontrast zu den neutralen und wertungsfreien Artikeln, indem die Kolumnistinnen und Kolumnisten ungewöhnliche Perspektiven einnehmen, klare Meinungen darstellen – und damit zu Zustimmung oder Widerspruch einladen. Neue Blickwinkel können aber auch ganz ohne Meinungen entstehen: Etwa durch die Datenvisualisierungen in unseren Rubriken „Statistik“ und „Deutschland-Karte“. Und für die ganz Eiligen haben wir im „Magazin“ unsere Kurzmeldungen im Angebot, die in knappen Sätzen einen knackigen Überblick über neuste Forschungsergebnisse liefern. So ist für jeden etwas dabei. Umgekehrt sind einige Themen jedoch auch so umfassend, dass sie selbst im Rahmen eines zwanzigseitigen Titelthemas oder eines Themenschwerpunkts nicht hinlänglich abgehandelt werden können. Um sie trotzdem angemessen darzustellen, produzieren wir zusätzlich zu den zwölf regulären Ausgaben jedes Jahr ein monothematisches „bdw spezial“. Nachdem der Fokus hierbei in den vergangenen Jahren auf der Energieversorgung und der Rohstoffgewinnung lag, ist für 2025 nun ein Medizinthema geplant. Zu Weihnachten können sich alle Abonnenten außerdem wieder auf eine neue Sonderausgabe freuen, in der es dieses Mal um die Bedeutung der Zeit für Tiere, Umwelt und Menschen gehen wird. Übrigens: Durch die Aufmachung im Stil eines Sachbuchs und das besonders hochwertige Papier eignen sich die Sonderausgaben auch gut als Weihnachtsgeschenk. Ebenfalls pünktlich zu Weihnachten werden wir in der regulären Dezember-Ausgabe außerdem wieder in sechs verschiedenen Kategorien das „Wissensbuch des Jahres“ auszeichnen. Der Preis wird bereits seit 1993 von bild der wissenschaft verliehen und hat sich seither als eine feste Größe unter den Sachbuchpreisen etabliert.
FINN BROCKERHOFF absolvierte im Rahmen seines Wissenschaftsjournalismus-Studiums an der TU Dortmund ein Volontariat bei bild der wissenschaft und durfte – zu seiner großen Freude – danach direkt dort bleiben. Seit Februar 2023 ist er Schlussredakteur des Magazins und zudem für die Organisation der Heftproduktion sowie die Betreuung der Kolumnen und Rubriken zuständig.
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