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#Gabriel Clemens bei Darts-WM ausgeschieden

Gabriel Clemens bei Darts-WM ausgeschieden

Gabriel Clemens ist als letzter verbleibender Deutscher bei der Darts-Weltmeisterschaft in London ausgeschieden. Der 38 Jahre alte Saarländer verlor am Montag sein Drittrundenmatch gegen den walisischen Spitzenspieler Jonny Clayton mit 0:4 und konnte seinen Achtelfinal-Einzug aus dem Vorjahr damit nicht wiederholen. Der „German Giant“, wie Clemens genannt wird, leistete sich viele Fehler auf die Doppel und war dem stark aufspielenden Favoriten fast über die komplette Spieldauer unterlegen. Clayton spielt nun gegen den Engländer Michael Smith.

Schon in seinem Zweitrundenmatch gegen Lewy Williams (3:0) hatte Clemens unter seinen Möglichkeiten agiert und von der Doppelschwäche des walisischen Rivalen profitiert.

Vor einem Jahr hatte Clemens überraschend Titelverteidiger Peter Wright aus Schottland besiegt und damit als erster Deutscher überhaupt die Runde der letzten 16 beim wichtigsten Turnier der Welt erreicht. Die beiden weiteren Teilnehmer Martin Schindler und Fabian Schmutzler waren in Runde eins ausgeschieden.

Keine Deutschen mehr in London vertreten

Die Darts-WM ist für die deutschen Profis damit schon vor dem Achtelfinale beendet.  Am Nachmittag war Florian Hempel mit 1:4 am australischen Außenseiter Raymond Smith gescheitert. „Das sind glückliche Tage für mich. Es hat super geklappt für mich“, sagte der Australier nach seinem deutlichen Sieg. „Es läuft fantastisch, ich bin glücklich mit meinem Spiel“, fügte er an. Hempel hingegen verließ nach dem eher durchwachsenen Auftritt mit traurigem Blick die Bühne im „Ally Pally“.

Florian Hempel ist in der dritten Runde der Darts-WM ausgeschieden.


Florian Hempel ist in der dritten Runde der Darts-WM ausgeschieden.
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Bild: firo Sportphoto/PSI

Florian Hempel konnte nach seinem starken Auftritt gegen Mitfavorit van den Bergh nicht an seine Leistung anknüpfen. Der frühere Handball-Torwart spielte 87,66 Punkte im Schnitt, seine gefürchtete Doppelquote lag lediglich bei 34,6 Prozent. Durch seinen Drittrundeneinzug spielte Hempel jedoch 25.000 Pfund (29.650 Euro) Preisgeld ein und rückte damit in die Top 64 der Welt vor.

Hempel, der zum Auftakt das deutsche Duell gegen seinen Kumpel Martin Schindler gewonnen hatte, war sein neu gewonnenes Selbstvertrauen zunächst nicht anzumerken. Der gebürtige Dessauer hatte zu Beginn Probleme, ins Spiel zu finden und verlor den ersten Satz. Smith, dessen Sohn Ky schon in der ersten Runde ausgeschieden war, konnte seine Leistung aus den ersten beiden Partien abrufen, zeigte im Laufe der Partie die besseren Nerven und holte sich auch den zweiten Satz.

Hempel, der erst vor vier Jahren mit Darts begann, startete eine kurze Aufholjagd im dritten Satz, den er für sich entschied. Doch Smith ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen, den er im fünften Satz perfekt machte. Der 42-Jährige lieferte eine konstante Leistung ab und spielte 94,79 Punkte im Schnitt.

Der ehemalige Handballer verpasste es auch Schützenhilfe für seinen Landsmann Max Hopp zu leisten. Dieser könnte nun die sogenannte Tour-Card verlieren, wenn der Australier Smith ein weiteres Spiel gewinnt und ihn vom dafür nötigen 64. Platz der Weltrangliste verdrängt. Die Tour-Card berechtigt Spieler dazu, an wichtigen Turnieren der PDC teilzunehmen. „Darüber denke ich gar nicht nach“, kommentierte der Australier.

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