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#Das müssen Sie zum Kicker-Managerspiel wissen



Vor dem Saisonstart der Bundesliga basteln viele an ihrem Kader für das Kicker-Bundesliga-Managerspiel 2023/24. Wir verraten sieben Tricks für Manager.

Das Managerspiel auf dem Portal Kicker ist ein Massenphänomen: Zu Höchstzeiten nahmen 300.000 registrierte User daran teil – das sind in etwa so viele Einwohner wie die Stadt Augsburg hat. Zur Erklärung: Jeder Spieler der Bundesliga hat einen im Vorfeld festgelegten Marktwert. Die Spieler haben ein virtuelles Budget, anhand dessen sie ihren Kader zusammenstellen. Zu den Schnäppchen und Geheimtipps für die Managerspiel Saison 2023/24 gibt es hier einen eigenen Artikel.

Anhand der Bewertung des realen Spielers ergibt sich, ob der virtuelle Kicker Plus- oder Minuspunkte gesammelt hat. Pluspunkte gibt es etwa, wenn der Fußballprofi in der Startelf steht, Tore oder Vorlagen liefert oder – am wichtigsten – eine gute Note bekommt. Minuspunkte ergeben sich aus einer schlechten Note sowie aus gelb-roten und roten Karten. Spielt der Spieler gar nicht, gibt es weder Plus- noch Minuspunkte.

Der Andrang ist groß. Umso wichtiger ist es deswegen, seinen Konkurrenten einen Schritt voraus zu sein. Für alle jene, die ihre Kader noch etwas optimieren möchten, haben wir hier sieben nützliche Tipps gesammelt. Der Einfachheit halber beziehen sich alle Tipps auf die Interactive-Variante, bei der man 22 Spieler benötigt und ein Budget von 42,5 Millionen Euro hat.

1. Torhüter: Ein Team müsst ihr sein!

Für das Budget ist es am schonendsten, alle Torhüterstellen mit Spielern aus einer Mannschaft zu besetzen. Hintergrund: Die zweiten Keeper einer Mannschaft sind natürlich deutlich billiger als die Variante, zwei oder gar drei Keeper mit Nummer-eins-Status zu holen. Und wenn die Nummer eins nicht spielt, rückt eben dessen Ersatzmann nach. Aber Vorsicht: Zu riskante Varianten sollte man auf der Position nicht wagen. Ein guter Torhüter ist im Regelfall für deutlich über 100 Punkte gut – das muss ein Feldspieler erst einmal schaffen.

2. Die Defensive darf billig sein!

5,5 Millionen Euro kostet zum Beispiel Leverkusens Außenverteidiger Jeremie Frimpong und ist damit der teuerste Abwehrspieler im Spiel. Der Nationalspieler ist zwar ein solider Punktelieferant, nicht zuletzt wegen seiner Offensivqualitäten. Aber zu viel Geld sollte man für seine Defensive nicht ausgeben. Ein unspektakulärer, aber solider Punktelieferant ermöglicht es, in der Offensive etwas großzügiger zu sein.

3. Nicht zu viele Neuzugänge!

Klar: Der 20-jährige Stürmer, den der eigene Klub direkt aus dem Amazonas gescoutet hat, ist eine Rakete. Und der Innenverteidiger, der mit der Empfehlung von 100 Länderspielen kommt, ist eine Bank. Denkt man. Deswegen ist der Sommer auch die schönste, weil hoffnungsvollste Zeit des Jahres. Und, klar: Manchmal ist tatsächlich ein Kracher dabei. Mindestens genauso oft entpuppt sich der vermeintliche Spitzentransfer aber als Klumpfuß oder ist bestenfalls Durchschnitt. Die Eingewöhnung an die neue Liga, den neuen Klub oder das neue Klima sind eben auch für Profis nicht so leicht wegzustecken. Deswegen die goldene Regel vom Autor dieser Zeilen: Nicht mehr als drei Neuzugänge in das eigene Team holen!

4. Die Ersatzbank vernachlässigen ist der häufigste Fehler!

Im Managerspiel ist es wie im echten Leben: So eine Million ist so schnell weg. Deswegen setzen viele auf eine starke Elf und verzichten faktisch auf Ersatzspieler. Das ist aber enormes Risko. Denn schon wenn ein Spieler aus der ersten Elf mal verletzt oder formschwach ist (und das wird bei elf Spielern immer mindestens auf zwei bis drei zutreffen), hat man keine Alternativen mehr. Natürlich ist es Unfug, sich 22 potentielle Stammspieler zu holen und sich dann jedes Wochenende darüber zu ärgern, wen man auf der Bank gelassen hat. Aber sich nur auf eine erste Elf zu verlassen, ist der häufigste Fehler. Gerade bei den Abstiegskandidaten gibt es viele Spieler, die für relativ kleines Geld zu holen sind und Stammspieler sind. Faustregel: Vier Ersatzspieler sollten das Ziel sein.

5. Auch bei den Teams gilt: Streuen!

Natürlich spricht nichts dagegen, sich viele Spieler von seinem Lieblingsklub zu holen (sofern das finanziell machbar ist). Aber ansonsten ist es ein Risiko, sich zwei oder drei Stammspieler von einem Verein zu holen. Denn eine Krise im Klub kann sich flugs auf alle Spieler eines Klubs auswirken – und damit auch auf die Spieler, die man sich für seine Mannschaft ausgesucht hat. Wer sich zum Beispiel in der vergangenen Saison viele Herthaner geholt hat, hatte nichts zu lachen. Da sind wir mal wieder beim Faktor Risiko: Zu viel davon ist nicht gut für die Balance des Kaders.

Serge Gnabry wird beim FC Bayern oft als Stoßstürmer auflaufen.

Foto: Sven Hoppe, dpa

6. Nutze die Fehler bei der Einsortierung!

Manche Spieler, wie etwa Silas vom VfB Stuttgart, werden beim Kicker als Mittelfeldspieler gewertet – obwohl sie faktisch eher in der Sturmreihe auflaufen. Und während ein Stürmer nur drei Punkte für einen Treffer gutgeschrieben bekommt, sind das bei einem Mittelfeldspieler vier, bei einem Abwehrspieler sogar fünf Punkte. Bedeutet: Erzielen diese Kicker ein Tor, gibt es einen Punkt mehr. In der vergangenen Saison kam der VfB-Profi immerhin auf fünf Tore, zu haben ist er für vergleichsweise bescheidene 2,4 Millionen Euro. Auch Serge Gnabry wird als Mittelfeldspieler geführt, spielt aber oft in der vordersten Sturmreihe. Natürlich ist ein Punkt alleine nicht entscheidend. Aber es ist ein Bonus, den man im Auge behalten sollte.

7. Achte auf Elfmeterschützen!

Die Elfmeterschützen der Klubs sollte man im Auge behalten. Als sichere und häufige Elferschützen gelten zum Beispiel Andrej Kramaric (TSG Hoffenheim), Sven Michel (FCA) und Alassane Plea (Mönchengladbach). Besonders wertvoll ist wegen der fünf Punkte, die er für ein Tor bekommt, zum Beispiel ein Abwehrspieler, der als Strafstoßschütze eingeteilt ist – in Fachkreisen ist das als Paul-Verhaegh-Effekt bezeichnet. Zuletzt ward Ramy Bensebaini (Marktwert: drei Millionen) in Gladbach immer ein sicherer Elfmeterschütze – ob er das bei seinem neuen Verein Dortmund so fortsetzt, ist fraglich. Dort ist Neu-Kapitän Emre Can als Schütze Nummer eins gesetzt. Und auch der Mittelfeldspieler ist für vergleichsweise entspannte 2,8 Millionen Euro ein Überlegung wert.

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