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#Gladbacher Glanztag bei Donezk

Gladbacher Glanztag bei Donezk

Mit perfektem Offensivfußball und der wohl besten Saisonleistung hat Borussia Mönchengladbach in der Champions League die hochgelobte Elf von Schachtjor Donezk mit 6:0 (4:0) vom Platz gefegt. Dem Bundesligafünften gelang damit der bislang höchste internationale Sieg seit dem 7:0 vor sechs Jahren gegen FK Sarajevo in der Europa League.

Nach den beiden spektakulären Unentschieden gegen Inter Mailand und Real Madrid konnten sich die Gladbacher über ihren ersten Sieg und die vorläufige Tabellenführung in der Gruppe B freuen, damit können sie sich realistische Chancen auf den Einzug in die K.o.-Runde ausrechnen.

Im Olympiastadion von Kiew, wo keine Zuschauer zugelassen waren, erzielten Alassane Pleá (8./26./79.), Waleri Bondar (17./Eigentor), Ramy Bensebaini (44.) und Lars Stindl (65.) die Treffer für die seit acht Pflichtspielen unbesiegten Gladbacher.

Die ganz in Weiß angetreten Borussen gingen sehr engagiert und offensiv ausgerichtet in die Partie und waren von Beginn an voll bei der Sache. Schon der erste gefährliche Angriff über die rechte Seite führte zum frühen 1:0. Nach einem Pass von Rechtsverteidiger Stefan Lainer verwandelte Pleá, der gegen Real Madrid zweimal als Vorbereiter gefiel, aus elf Metern mit einem plazierten Schuss ins linke Eck.

Der frühe Treffer gab dem Spiel der Gladbacher, bei denen Innenverteidiger Nico Elvedi nach muskulären Problemen in der Startelf stand, Sicherheit und Auftrieb. Trainer Marco Rose hatte zudem dreimal umgestellt und seine Champions-League-Formation aufgeboten. Aber vor allem Elvedis Mitwirken in der Abwehrzentrale war wichtig. „Er gibt uns Stabilität und Sicherheit“, sagte Trainer Marco Rose vor dem Spiel.

Auch Christoph Kramer rückte wieder ins Team und sorgte nicht nur im defensiven Mittelfeld für Ordnung, sondern erzielte mit einem Schuss aus 20 Metern das 2:0, das aber als Eigentor gewertet wurde, weil Bondar den Ball unhaltbar für seinen Torhüter abfälschte. Nur acht Minuten später traf abermals Pleá mit einem 18-Meter-Schuss in den linken Torwinkel zum 3:0, ehe Bensebaini nach einer Ecke von Jonas Hofmann noch vor der Pause das 4:0 erzielte. Stindl unterstrich seine starke Leistung mit dem 5:0 nach einem Fehler von Torhüter Anatoli Trubin, ehe der überragende Pleá seinen dritten Treffer erzielte.

Obwohl Donezk-Trainer Luis Castro komplett durchgewechselt und bis auf seinen Stürmer Taison, der sein 100. Europapokalspiel bestritt, die gesamte Startelf verändert hat, kam die hochgelobte Elf, die sogar Real Madrid 3:2 bezwungen hatte, überhaupt nicht ins Spiel und wirkte nach dem frühen Gladbacher Sturmlauf konsterniert. Auch mit drei frischen Offensivkräften in der zweiten Halbzeit konnten sich die Gastgeber nicht befreien und die erste Saisonniederlage nicht mehr abwenden. Lediglich einmal musste Borussias Torhüter Yann Sommer bei einem Schuss von Tete (29.) eingreifen, ansonsten blieben die Gastgeber völlig unter ihren Möglichkeiten.

Die Finger einer Hand würden nicht reichen, um alle Gladbacher Tore anzuzeigen: Ramy Bensebaini erzielte das 4:0


Die Finger einer Hand würden nicht reichen, um alle Gladbacher Tore anzuzeigen: Ramy Bensebaini erzielte das 4:0
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Bild: dpa

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