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#Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen erwartet




Nach der Hitze der vergangenen Tage drohen am Dienstagabend in Baden-Württemberg Gewitter mit Starkregen, Hagel und teils heftigen Sturmböen. Zwar wird es dadurch erstmal kühler, teils aber auch gefährlich.

Am späten Dienstag werden in Baden-Württemberg schwere Gewitter erwartet. Vor allem ab dem Abend bis Mitternacht kann es zu Gewittern mit Starkregen, bis zu vier Zentimeter großen Hagelkörnern und schweren Sturmböen kommen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Diese zögen von Frankreich her Richtung Osten über den Südwesten, die französische Bahn kündigte schon auf zahlreichen Strecken in der Grenzregion zu Baden-Württemberg die Einstellung des Zugverkehrs ein. Experten prognostizierten auch örtliche Unwetter durch heftigen Starkregen, Hagel und Orkanböen.

Für die Regierungsbezirke Stuttgart und Tübingen gab der Deutsche Wetterdienst eine amtliche Unwetterwarnung vor schwerem Gewitter heraus. Es seien dort unter anderem schwere Schäden an Gebäuden möglich. Zudem könnten Bäume entwurzelt werden und Dachziegel, Äste oder Gegenstände herabstürzen. Auch zu Überflutungen von Kellern und Straßen sowie örtlichen Überschwemmungen an Bächen und kleinen Flüssen kann es laut DWD kommen.

Die Fachleute empfehlen deshalb, Fenster und Türen geschlossen zu halten, Gegenstände im Freien zu sichern und Abstand von Gebäuden, Bäumen, Gerüsten und Hochspannungsleitungen zu halten. Die Menschen sollten sich also möglichst nicht im Freien aufhalten.

Vorher war es im Südwesten am Dienstag aber noch einmal schwül und heiß. Temperaturen von bis zu 35 Grad wurden in Ohlsbach (Ortenaukreis) und 36 Grad in Hechingen (Zollernalbkreis) bis zum Nachmittag erreicht.

In den kommenden Tagen werden die Temperaturen der Vorhersage zufolge zum Teil erstmal unter 30 Grad liegen. Der Wetterdienst rechnet mit bis zu 29 Grad am Rhein und 25 Grad am Oberrhein. Dazu werden in der Süd- und Südosthälfte Baden-Württembergs Schauer und Gewitter erwartet. Zum Wochenende hin werde es wieder wärmer.

Am vergangenen Samstag und Sonntag hatte es das bislang heißeste Wochenende des Jahres in Baden-Württemberg gegeben. Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) hatte deshalb vor den gesundheitlichen Risiken gewarnt und zu Vorsichtsmaßnahmen geraten. Ein erhöhtes Gesundheitsrisiko bestehe für Säuglinge und kleine Kinder, Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen sowie für ältere und pflegebedürftige Menschen.

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