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#Gute Leistung der Handballer des TSV Landsberg reicht nicht

„Gute Leistung der Handballer des TSV Landsberg reicht nicht“




Die Handballer des TSV Landsberg zeigen sich gegen Eichenau deutlich verbessert. Sie verlieren aber wie die Frauen, die mit mehr Spielerinnen Siegchancen gehabt hätten.

Im Heimspiel gegen den Eichenauer SV präsentierten sich die Herren des TSV Landsberg in der Landesliga auf Augenhöhe mit dem Gegner. Die Fehlerquote war um vieles besser als zuletzt. Letztlich war es dann die zeitweise schlechte Chancenverwertung, die einem Sieg im Weg stand. So musste sich der TSV mit 29:33 geschlagen geben. Beide Teams schenkten sich nichts und machten in der voll besetzten Isidor-Hipper Halle von Beginn an Dampf.

Landsberg hadert mit Entscheidungen der Schiedsrichter

Dabei erwischte Landsberg den besseren Start. Dann haderte Landsberg mit den Schiedsrichterentscheidungen. Das Team kassierte drei Zeitstrafen innerhalb von fünf Minuten. Teilweise war das Team nur mit vier Spielern auf dem Feld. Das nutzten die Gäste um zum Ausgleich zu kommen. In der Folge war Eichenaus Rückraum treffsicher. Als die Gastgeber den Gästeangriff besser in Griff bekam, scheiterten sie aber zu oft mit den eigenen Angriffen. Kurz vor der Pause wurde es dann hektisch, innerhalb von zwei Minuten gab es vier Zeitstrafen, diesmal auf beide Teams verteilt. Mit dem Pausenpfiff sicherten sich die Gäste dann den 18:15-Vorsprung.

Die ersten Minuten der zweiten Halbzeit gehörten Eichenau. Doch die Landsberger kämpften sich wieder heran. Timo Stassek hielt zwei hundertprozentige und Fynn Meier übernahm bei drohendem Zeitspiel mit präzisen Würfen Verantwortung. Christian Eisen markierte den Ausgleich (22:22/43.). So war die Führung zum Greifen nah, nur brachte der TSV bei einigen klaren Chancen den Ball nicht im Tor unter. Dazu kam Wurfpech, statt rein, ging der Ball bei Pfostentreffern wieder raus. Eichenau zog wieder weg (24:27/41.). Auch die offene Manndeckung der Landsberger in den letzten Minuten griff nicht mehr. Jetzt steht die Mannschaft auf dem 9. Tabellenplatz und hat noch vier Spiele gegen starke Gegner vor der Brust. Der Klassenerhalt wird schwer.

Handballerinnen des TSV Landsberg mit vielen Ausfällen

Es waren wieder mal schwierige Bedingungen für die Landsberger Handballerinnen in der Bezirksoberliga. Zum SC Weßling musste das Team aufgrund von Krankheit und Verletzungen mit nur einer Auswechselspielerin fahren und richtig fit waren auch nicht alle. Die Gastgeberinnen konnten dagegen in voller Besetzung auflaufen.

Die Partie begann ausgeglichen Die Landsberger Abwehr stand wieder kompakt und im Angriff fand das Team Lösungen. Besonders Lena Hierstetter setzte sich immer wieder durch. Ein paar technische Fehler weniger und etwas mehr Wurfglück, dann wäre auch ein Vorsprung drin gewesen. Mit 10:10 ging es in die Pause. Auch danach konnte das Team noch gut mithalten 12:14 (39.), dann machte sich aber der Kräfteverschleiß immer mehr bemerkbar. Bis auf elf Tore wuchs der Rückstand. Trainer Christoph Spitschan reagierte mit der siebten Feldspielerin. Das bedeutete etliche Sprints für die Torhüterin Nadja Marx, aber auch, dass Weßling die Manndeckung nicht mehr halten konnte. Die Landsbergerinnen kamen zurück und begannen mit der zweiten Luft den Rückstand zu verkleinern. Jetzt tankte sich Johanna Juchem ein paar Mal schön durch und traf sicher. Sie setzte dann auch in der letzten Sekunde des Spiels den Schlusspunkt zur 27:21-Niederlage. (AZ)

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TSV-Damen: Marx, Hierstetter (8), Hereth (1), Bonfert (3/1), Kemeny, Juchem (4), Kieslinger (3/1), Aßner (2).
TSV-Herren: Keller, Stassek, Herzfeld, Stöcker (1), Putz (4), Kauter, Meier (4), Spieß, Schwarz (2), Jorasch, Piepenburg, Spranger (3), Roth (9/3).

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