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#Verstappen lässt Hamilton weit hinter sich zurück

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Verstappen lässt Hamilton weit hinter sich zurück

Österreich, Red-Bull-Ring, Tausende auf den Tribünen in Orange, Jubel erfüllt das riesige Areal in der Steiermark, Menschen liegen sich in den Armen, kein Abstand, keine Masken. Seit dem 1. Juli dürfen Geimpfte und Genesene Platz nehmen. Und wenn es 60.000 sind. Alles wie früher? So sah es aus am Samstag beim Qualifikationstraining der Formel 1 für den Großen Preis von Österreich an diesem Sonntag (15.00 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur Formel 1 und bei Sky).

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Und doch gab es einen großen Unterschied zur Vergangenheit, als Max Verstappen seinen Boliden zur Freude der vielen Landsleute im Parc fermé abgestellt hatte. Wo blieb Mercedes, wo der Champion Lewis Hamilton? Vierter. Sein Teamkollege Valtteri Bottas Fünfter. Dazwischen erblickte die Szene einen überglücklichen Überraschungsgast. Zwar in einem orangenen Auto, aber von der falschen Marke aus Sicht der Verstappen-Fans. Lando Norris sprang im McLaren „mit zwei Schritten“ nach vorne auf Platz zwei, nur 0,048 Sekunden hinter Verstappen und noch vor Sergio Perez im zweiten Red Bull.

Alle fünf starten auf der gleichen, der härteren Reifenmischung. Es kündigt sich eine Wiederholung der ersten Österreich-Tour des vergangenen Sonntag an. Verstappen zum Zweiten? „Die Ausgangsposition ist gut“, sagte der Führende der Fahrerwertung, „aber das wird kein Spaziergang.“ Hamilton ist sich jedoch sicher: „Das sollte einfach werden für ihn.“ Vielleicht will er die Konkurrenz in Sicherheit wiegen.

Ärger bei Fernando Alonso

Sebastian Vettels Weg scheint weiterhin beschwerlich. Am Samstag überzeugte er zwar wieder im Aston Martin mit guten Runden, wurde Achter. Aber weil er im zweiten Durchgang Fernando Alonso im Alpine unbeabsichtigt aufgehalten hatte, drohte ihm eine Rückversetzung in der Startaufstellung. Der Spanier nahm dem Deutschen die Blockade in Kurve neun nicht persönlich übel, Vettel hatte noch auf der Strecke aus dem Auto heraus mit Gesten um Entschuldigung gebeten.

Der Ärger saß tief: „Wir haben die Gelegenheit verpasst, auf Platz fünf oder sechs zu stehen. Das war unser bestes Auto in dieser Saison“, sagte Alonso dem TV-Sender Sky: „Jetzt bin ich 14. und kann das Rennen quasi vergessen.“ Der zweimalige Weltmeister erwähnte aber auch, wem er die Schuld gab: „Das ist schlecht gemanagt worden.“

Er dachte wohl an Vettels Ingenieure, die den Überblick haben und ihren Fahrer auf „langsamer Runde“ instruieren müssen, wenn ein Pilot im Qualifikationstempo herangeschossen kommt: „Ich habe ihn im Spiegel gesehen“, sagte Vettel, „dann kam der Funkspruch, ich kann mich nicht in Luft auflösen. Wenn ich bestraft werden sollte, dann müssten alle bestraft werden, weil alle dort langsam gefahren sind, wo wir nicht langsam fahren sollten.“

Vettel sah Rang acht mehr oder weniger als „Maximum“ an. Die Wahl der weichen Reifen sieht er nicht als Nachteil: „Unser Longrun war ok und wir wollten ohnehin auf den weicheren Reifen starten.“ Mick Schumacher blieb im internen Duell auch am Samstag auf Kurs. Zum achten Mal im neunten Versuch ließ er seinen Teamkollegen im Haas, Nikita Mazepin, hinter sich, diesmal mit einem Vorsprung von 0,5 Sekunden auf eine Runde. Mehr als Rang 19, Vorletzter, war nicht drin in Österreich. „Das war unsere Pace heute, ja“, sagte Schumacher, „im Rennen könnte uns die kühlere Temperatur vielleicht zu Gute kommen.“  

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