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#Hansi Flick wird neuer Fußball-Bundestrainer

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Hansi Flick wird neuer Fußball-Bundestrainer

Das Zeitspiel beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) hat sich gelohnt. Als Joachim Löw im März seinen Rücktritt als Bundestrainer nach der Europameisterschaft in diesem Sommer verkündete, gab es viele Kandidaten, die schnell gehandelt wurden, doch einige der heißesten Aktien waren noch gebunden.

Tobias Rabe

Verantwortlicher Redakteur für Sport Online.

Jürgen Klopp etwa winkte gleich ab, er habe in Liverpool noch einiges zu erledigen. Auch Hansi Flick hatte einen bis Mitte 2023 laufenden Vertrag beim FC Bayern. Zweieinhalb Monate später besitzt er nun einen anderen Kontrakt – als neuer Bundestrainer und Nachfolger von Löw. Bis Mitte 2024 inklusive der Europameisterschaft im eigenen Land.

Rückkehr zum DFB

Das gab der DFB an diesem Dienstagvormittag bekannt, nachdem zuvor Bilder von Flick in der Zentrale des Verbandes aufgetaucht waren. Flick unterzeichnete am Morgen seinen Vertrag, der offiziell am 1. Juli 2021 beginnt. Ob Löw die erste deutsche Fußball-Mannschaft an diesem Tag trotzdem noch anführt, hängt vom sportlichen Erfolg bei der Europameisterschaft ab. Dazu müsste er mindestens das Viertelfinale erreichen, das am 2. und 3. Juli ansteht. In der Vorrunde des kontinentalen Turniers geht es gegen Frankreich, Portugal und Ungarn. Bis zum Ende des Turniers für das deutsche Team bleibt Löw Bundestrainer.

Danach übernimmt Flick, der seinen Vertrag in München trotz der großen Erfolge mit sieben Titeln jüngst auflösen ließ. Die Unstimmigkeiten und das Kompetenzgerangel beim FC Bayern führten zu diesem Schritt. Julian Nagelsmann übernimmt für Flick beim deutschen Rekordmeister. Und der 56 Jahre alte Flick kehrt dann zurück zum DFB, für den er schon von 2006 bis 2014 als Assistent von Löw arbeitete. Nach dem Höhepunkt, dem WM-Titel in Brasilien, beendete er seinen Job und wurde Sportdirektor. 2017 verließ der frühere Profi des FC Bayern überraschend den Verband, um sich eine Auszeit zu nehmen.

Ein halbes Jahr später wurde er Geschäftsführer bei der TSG Hoffenheim; das Engagement währte aber nur einige Monate. 2019 folgte die Rückkehr Flicks auf die große Bühne als Assistent von Niko Kovac in München. Nach dem Aus des Cheftrainers übernahm Flick, erst interimsweise, dann fest und führte den Klub in eine kurze, sehr erfolgreiche Phase mit dem Höhepunkt des Titels in der Champions League im vergangenen Sommer. Doch im April bat er um Vertragsauflösung. Damit war der Weg frei für die Übernahme des Postens seines einstigen Chefs Löw.

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