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#Hart aber fair: Nebengeräusche schieben Interesse an

„Hart aber fair: Nebengeräusche schieben Interesse an“

«Morden im Norden» feierte am Vorabend ein starkes Comeback.

Beim WDR rumort es wegen der Personalie Louis Klamroth, der seit dem Jahreswechsel Frank Plasberg bei der Talkshow «Hart aber fair» ersetzt hat. Der WDR-Rundfunkrat sieht in Klamroths Beziehung zu Klimaaktivistin Luisa Neubauer einen Verstoß gegen die Compliance-Regeln des Senders, da der Moderator diese erst nach der Vertragsunterschrift öffentlich machte. Warum das Thema erst jetzt heiß diskutiert wird, ist nicht ganz klar. Seit Mitte Dezember ist die Beziehung öffentlich, Klamroth hat inzwischen drei Sendungen hinter sich gebracht.

Aber möglicherweise drückt eben da der Schuh. Die ersten beiden Episoden waren trotz der vielbeachteten Ablösung kein Erfolg. Am 16. Januar schalteten nur knapp über zwei Millionen Zuschauer ein. Der Marktanteil lag mit 7,7 Prozent deutlich unter dem Senderschnitt von Das Erste- Bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauern kamen die ersten beiden Sendungen lediglich auf magere 5,8 und 5,3 Prozent. In der vergangenen Woche verschönerte die Übertragung der Handball-WM das Ergebnis, die Quoten stiegen auf 12,0 respektive 9,8 Prozent – allerdings ging «Hart aber fair» erst um 22:15 Uhr auf Sendung. Die absoluten Reichweiten bewegten sich auf dem Niveau der Vorwochen.

In Woche vier darf sich «Hart aber fair» über ein deutlich gesteigertes Interesse freuen. Das Thema „Letzte Abfahrt – wie verändert die Klimakrise Alltag und Leben?“, über das Gitta Connemann (CDU), Sven Plöger (ARD-Wetterexperte), Konstantin Kuhle (FDP), Aimée van Baalen („Letzte Generation“) und Hildegard Müller (Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie) diskutierten, lockte 2,85 Millionen Zuschauer zur gewohnten Sendezeit um 21:00 Uhr an – Bestwert für Klamroth. Der Marktanteil wurde auf 10,6 Prozent beziffert. Beim jungen Publikum interessierten sich wie vor acht Tagen 0,44 Millionen Menschen für die Diskussionsrunde, was einem Marktanteil von 6,9 Prozent entsprach.

Am Vorabend kehrte derweil «Morden im Norden» ins Programm zurück. „Blutsbande“, die erste von zwölf neuen Folgen, verfolgten ab 18:50 Uhr 3,41 Millionen Zuschauer, darunter 0,21 Millionen 14- bis 49-Jährige. Die Marktanteile beliefen sich auf gute 14,4 sowie magere 4,8 Prozent bei den Jüngeren. Im Vorlauf kam «Wer weiß den sowas?» auf 3,68 Millionen Zuschauer und Marktanteile von 19,3 respektive 8,8 Prozent.

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