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# Bitcoin-Marktanteil fällt unter 40 Prozent: Signal für Alt-Saison?

Bitcoin-Marktanteil fällt unter 40 Prozent: Signal für Alt-Saison?

Der Marktanteil von Bitcoin ist weiter gesunken und hat in dieser Woche einen Tiefpunkt bei unter 40 Prozent erreicht. Damit liegt er nah beim Tiefstwert von 36,7 Prozent vom Januar 2018, wie aus Daten von TradingView hervorgeht.

Die Marktdominanz von Bitcoin (BTC) misst den Anteil der Marktkapitalisierung von BTC an der Gesamtmarktkapitalisierung aller Kryptowährungen.

Im Jahr 2021 ist die Dominanz von Bitcoin bereits mehrmals gefallen. Cointelegraph berichtete im Mai, dass BTC laut CoinMarketCap nur noch 40,3 Prozent der Gesamtmarktkapitalisierung aller Kryptowährungen ausmache. Im September fiel die Dominanz erneut auf ungefähr dieses Niveau. 

Der Bitcoin-Kritiker und Europac-Vorsitzende Peter Schiff twitterte am Mittwoch darüber und sagte, dass sei ein Zeichen dafür, dass BTC „seinen Wettbewerbsvorteil, den er als erste Kryptowährungen hat, verliert“.

In der Studie von TradingPlatforms vom Montag heißt es, dass die Daten auf eine bevorstehende „Alt-Saison“ hindeuten könnten. In den letzten sieben Jahren hat sich der Marktanteil der Altcoins von 21 Prozent im Jahr 2014 auf rund 60 Prozent in diesem Monat verdreifacht.

Der Marktanteil von Ether (ETH) liegt mit fast 500 Milliarden US-Dollar weiterhin bei über 20 Prozent. Im vergangenen Jahr hat sich der Marktanteil von ETH von 10 Prozent auf das jetzige Niveau verdoppelt.

In einem Tweet vom Freitag behauptete der Kryptoanalyst Altcoin Sherpa, die „Alt-Saison“ sei bereits seit einem Jahr im Gange. Er lud dazu einen Chart hoch, auf dem der Marktanteil von Bitcoin abgebildet ist und der darauf hindeutet, dass der Abwärtstrend anhalten könnte.

Es bleibt abzuwarten, ob die institutionellen Investoren den Einfall des Marktanteils stoppen können. In einem Interview mit CNBC am Dienstag sagte Noelle Acheson, die Leiterin der Abteilung für Marktinformationen bei Genesis Trading, sie sehe „starke Signale“ für eine Beschleunigung institutionellen Kryptoinvestitionen im Jahr 2022.

Sie sagte, das Wachstum der institutionellen Investitionen im Kryptobereich in den letzten 12 Monaten sei „erstaunlich“ gewesen.

In diesem Zusammenhang: Bitcoin-Dominanz steigt wieder: Kryptomarkt erholt sich

Im Oktober erklärten Analysten des internationalen Bankenriesen JPMorgan, die damalige BTC-Rallye sei durch die gestiegene Nachfrage seitens institutioneller Investoren angetrieben worden. Weiter hieß es, „institutionelle Investoren kehren anscheinend zu Bitcoin zurück, weil sie ihn vielleicht als besseren Inflationsschutz als Gold betrachten“.

Laut den On-Chain-Daten von Glassnode ist das kurzfristige Angebot von BTC zwar um 32 Prozent gesunken, aber die langfristigen Besitzer haben im Jahr 2021 16 Prozent mehr gekauft.

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