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#Hertha bleibt weiter im Abstiegskampf

Hertha bleibt weiter im Abstiegskampf

Hertha BSC kommt in der Fußball-Bundesliga einfach nicht vom Fleck und muss den Blick weiter nach unten richten. Zum Abschluss des 15. Spieltags verlor der Hauptstadt-Klub bei Aufsteiger Arminia Bielefeld mit 0:1 (0:0). Der nun vom 1. FC Köln belegte Relegationsplatz ist nur fünf Punkte entfernt, die angestrebten Europacup-Plätze dagegen neun Zähler weit weg. Die Kölner sind am Samstag der nächste Gegner der Berliner, eine weitere Niederlage dürften sie und möglicherweise auch Trainer Bruno Labbadia sich nicht erlauben.

Die Ostwestfalen verließen dagegen erstmals seit Ende November wieder die letzten drei Plätze und haben nach dem vierten Saisonsieg nur noch drei Punkte Rückstand auf die Berliner. Den goldenen Treffer für die schwächste Offensive der Liga erzielte Reinhold Yabo mit seinem ersten Bundesliga-Tor (64.).

Langes Warten auf Videobeweis

Die Hertha war zu Beginn das dominante Team und hätte auch früh in Führung gehen können. Stürmer Jhon Cordoba wurde gleich zweimal gut in Szene gesetzt (7./10.), traf aber beide Male den Ball nicht richtig. Danach erlahmte die Partie. Die Hertha war dominant, ohne den kurzfristig wegen Leistenproblemen fehlenden Matheus Cunha fehlte aber nahezu jede Kreativität. Die Arminia hingegen stieß überhaupt nicht in gefährliche Räume vor.

In der 35. Minute kam dann Bewegung in die Partie. Herthas Niklas Stark hatte im Strafraum Fabian Klos im Rückwärtslaufen mit dem Arm gegen die Brust geschlagen. Schiedsrichter Guido Winkmann entschied zunächst auf Elfmeter und nahm diese Entscheidung nach einem 4:13 Minuten dauernden Videobeweis zur Überraschung vieler wieder zurück.

Hertha geschockt

Nach der Pause war die Arminia dann auf einmal die bessere und dominante Mannschaft und wäre auch fast schnell in Führung gegangen. Nach einem Querschläger von Fernandez Aldarete traf Sergio Cordova aber aus der Drehung nur das Außennetz (48.). Eine Viertelstunde später fiel das 1:0 dann doch. Einen weiten Einwurf von Cedric Brunner verlängerte Berlins Lucas Tousart unglücklich mit dem Kopf, Yabo behauptete sich gegen Stark und ließ dem früheren Bielefelder Alexander Schwolow mit einem Schuss unter die Latte keine Chance. Die Berliner, die wegen einer verletzungsbedingten Behandlung von Jessic Ngankam zu diesem Zeitpunkt nur zu zehnt waren, protestierten vergeblich wegen eines vermeintlichen Foulspiels an Stark.

Die Hertha war nun geschockt, die Arminia beschwingt. Bei einem Schuss von Ritsu Doan aus knapp 20 Metern verhinderte der Pfosten das 2:0 (70.). Labbadia lamentierte und fluchte am Spielfeldrand und wechselte offensiv, wirklich besser wurde seine Mannschaft aber nicht. Das Ausgleichstor von Krzysztof Piatek wurde wegen Handspiels zurecht nicht gegeben (84.).

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