#Heute im TV: Gewaltiges Sci-Fi-Epos, bei dem Kevin Costner eine Warnung von Steven Spielberg ignorierte (und das teuer bezahlte)
Inhaltsverzeichnis
Kevin Costners Mega-Projekt Waterworld floppte 1995 legendär. Doch es hätte alles nicht so schlimm kommen müssen, wenn der Hauptdarsteller und sein Regisseur einen Rat von Steven Spielberg beherzigt hätten. Heute läuft das Sci-Fi-Epos mit Western-Einschlägen im TV.
Die Geschichte von Waterworld erforderte einen aufwendigen Dreh
In einer Zukunft, in der die Kontinente von Wasser bedeckt sind, kämpft der letzte Rest der Menschheit auf notdürftig errichteten Schwimmstädten um sein Fortbestehen. Die vermeintliche Rettung: ein mythischer Ort namens Dryland. Doch niemand weiß, wo Dryland ist.
Auf der Suche nach Hinweisen, greift der Schurke Deacon (Dennis Hopper) eine Stadt an, auf der Enola (Tina Majorino) gemeinsam mit ihrer Adoptivmutter Helen (Jeanne Tripplehorn) lebt. Ein Fremder (Kevin Costner), der nur unter dem Namen Mariner bekannt ist, wird in die Auseinandersetzung verwickelt. Welches Geheimnis verbirgt Enola?
Regisseur Kevin Reynolds musste für diese dystopische Zukunftsversion der Erde eine komplexe Welt erschaffen, die sich zudem auf einem bei Filmschaffenden verhassten Element bewegte: Wasser.
Steven Spielbergs Warnung an Kevin Costner
Reynolds wollte den gesamten Film auf einem echten Gewässer drehen, um die Rauheit der Welt ins Kino zu übertragen. Kevin Costner unterstützte ihn als mächtiger Star und Produzent des Films. Wo kommt Steven Spielberg ins Spiel?
Waterworld-Autor
Peter Rader erinnerte sich an ein Gespräch, das der Regisseur mit Spielberg führte, berichtete Yahoo . Reynolds habe am Telefon zu Spielberg gesagt:
Steven, ich drehe diesen Waterworld-Film, und wir drehen auf dem Wasser. Hast du einen Rat für mich?
Und Spielbergs Rat war eindeutig:
Dreh nicht auf dem Wasser! […] Mach alle deine Aufnahmen in einem Tank oder auf einem Set.
Denn die Natur ist unberechenbar. Nicht ohne Grund wurden wasserlastige Blockbuster wie Titanic oder Avatar 2 in gewaltigen künstlichen Becken gedreht, wo die Gezeiten den Dreharbeiten keinen Strich durch die Rechnung machen können.
Reynolds und Costner aber ignorierten Spielbergs Rat – und es kam, wie es kommen musste. Schon während der ersten Drehtage fegte ein Hurrikane übers Drehgebiet und zerstörte große Teile eines teuren, schwimmenden Sets, das die Basis des ersten Akts bildete.
Nach weiteren Komplikationen kam Waterworld schließlich auf 166 Drehtage bis zur Fertigstellung.
Ursprünglich sollte der Blockbuster 100 Millionen kosten : Das Budget schwoll auf 175 Millionen US-Dollar an, zu diesem Zeitpunkt war nie ein Film teurer gewesen. Das weltweite Einspielergebnis von 264 Millionen US-Dollar geriet da zur Enttäuschung.
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Stream oder TV: Wann und wo läuft Waterworld?
Nitro zeigt Waterworld am heutigen Mittwoch um 20.15 Uhr im Free-TV. Eine Wiederholung gibt es leider nicht. Ihr könnt Waterworld alternativ bei Amazon oder Apple leihen, wenn euch der Termin nicht passt.
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