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#Aussichtslose Hausträume und Krafttraining für alle

Liebe Leserin, lieber Leser, die Osterurlaubstage sind zu Ende, und falls Sie sich bemüht haben, in der Zeit etwas in Bewegung zu kommen, ist dieses Gespräch für die kommenden Wochen und Monate ein guter Ideengeber dafür, wie man nun im Alltag weitermachen kann. Denn unser Sportredakteur Jan Ehrhardt hat mit dem Athletiktrainer Christian Mohr darüber gesprochen, wie der Körper unter Büroarbeit leidet, warum jeder Krafttraining machen sollte – und was Golden-Ager beachten müssen. Zum Beispiel bei einer einfachen Kniebeuge. Schaffe ich es, meinen Körperschwerpunkt mit den Knien abzusenken und so den Körperschwerpunkt zu verlagern? Oder knicke ich einfach nur in der Hüfte ab und verlagere den Schwerpunkt gar nicht, sondern gleiche die fehlende Beweglichkeit mit einem Gelenk weiter oben aus? Man spricht da von „Knee-Bendern“ und „Hip-Bendern“, also ob die Bewegungen aus den Knien oder aus der Hüfte kommen.

Mohr sehe immer wieder, dass Menschen nicht mehr gewohnt sind, ordentlich in die Knie zu gehen. Das Gleiche gilt bei Ausfallschritten oder in der Rotationsarbeit, also dann, wenn wir den Körper an bestimmten Punkten rotieren, vielleicht sogar gegen einen Widerstand. In dem Gespräch erfahren Sie noch mehr: Wo sind im Training die Unterschiede zwischen Alltags- und Profiathleten? Lässt sich durch richtiges Kraft- und Athletiktraining das Verletzungsrisiko im Sport senken? Wie wichtig ist die Regeneration für den Trainingserfolg?

Wir haben in dieser Woche aber noch weitere Fragen beantwortet: Was können Eltern tun, wenn ein Kind schüchtern oder introvertiert ist? Und was ist überhaupt der Unterschied? Das erklärt der Kinder- und Jugendlichentherapeut Ralph Schliewenz im Interview mit Ursula Kals und Lucia Schmidt: „Ich finde, Eltern müssen ihre Kinder schützen, ihnen einen sicheren Rahmen geben. Da müssen die Kinder nichts tun, was sie nicht wollen. Aber je älter sie werden, müssen sie natürlich lernen, ihren eigenen Weg durch den Alltag zu finden und Situationen anzunehmen, die sie nicht ändern können. Dann ist die Aufgabe der Eltern nicht mehr, sie vor allem zu schützen, sondern ihnen vorzuleben, wie man sich in solchen Situationen verhält“, sagte er – und vieles weitere Interessante mehr.

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Der Traum vom eigenen Haus ist so aussichtslos wie lange nicht mehr. Man braucht nur die Zeitung aufzuschlagen oder im Internet nachzuschauen, um das zu erkennen. Dort findet man zum Beispiel Anzeigen wie diese hier: Vierzimmerwohnung samt Rasenfleck im Frankfurter Umland zum Verkauf, 125 Quadratmeter für 795.000 Euro. Wer diese Wohnung kaufen will, braucht ein Eigenkapital von mehr als 200.000 Euro. Noch dazu müsste er jeden Monat mehr als 3000 Euro ausgeben, um den Kredit zu tilgen und die Zinsen zu bezahlen, und all das für eine Wohnung im Erdgeschoss eines biederen Dreifamilienhauses, nicht für ein Traumhaus mit Garten.

Doch selbst ein solches Objekt ist für die meisten Deutschen unerschwinglich. Sie haben einfach nicht genug Geld. Markus Grabka vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) sieht darin ein großes Problem. „Wohneigentum war ein zentrales Aufstiegsversprechen der Bundesrepublik“, sagt er. „Das gilt für sehr viele nicht mehr.“ Birgit Ochs, verantwortliche Redakteurin für „Wohnen“ der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, hat sich die Gründe dafür genauer angeschaut – und was man nun tun kann.

Felix Hooß danke ich für die Vertretung in den vergangenen beiden Osterurlaubswochen, Ihnen für Ihr freundliches Interesse. Wenn Sie ein F+ Abo und Fragen dazu haben, schreiben Sie mir gerne: [email protected]

Viele Grüße und ein schönes Wochenende

Ihr Carsten Knop
Herausgeber
Frankfurter Allgemeine Zeitung

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