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#Bundesrat entscheidet über Start am 1. Juni

„Bundesrat entscheidet über Start am 1. Juni“




Zum Startschuss für das 9-Euro-Ticket fehlt nur noch eine Bestätigung im Bundesrat. Diese rückt nun durch einen Tweet von Markus Söder näher.

Der Weg für das 9-Euro-Ticket scheint frei: „Das 9-Euro-Ticket kann kommen. Bayern wird im Bundesrat zustimmen, nachdem der Bund bei der finanziellen Unterstützung der Kommunen nachgebessert hat“, twitterte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Freitag. Damit dürfte der Bundesrat dem 9-Euro-Monatsticket am Freitag zustimmen, Bayern galt als einziger Kandidat auf ein „Nein“.

9-Euro-Ticket soll zum 1. Juni kommen – Verkauf ab Montag

Der Bundesrat stellt die letzte politische Hürde für das 9-Euro-Ticket für den Nahverkehr dar. Wenn dieser am Freitag zustimmt, dann ist der Weg frei und die Sonderaktion für Busse und Bahnen kann pünktlich zum 1. Juni starten. Der Verkauf soll dann bereits am Montag starten. Die Sondertickets gelten im Juni, Juli und August. Für je neun Euro im Monat kann dann der Nah- und Regionalverkehr genutzt werden – und zwar bundesweit.

Anschließend wird die Länderkammer noch über die Finanzierung entscheiden. Am Vorabend wurde im Bundestag beschlossen, dass der Bund 2,5 Milliarden Euro für den Ausgleich von Einnahmefällen bereitstellt. Hintergrund waren Forderungen der Länder nach generell mehr Geld für den Personennahverkehr.

Video: dpa

Söder mit Warnung: 9-Euro-Ticket darf kein Strohfeuer sein

Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter hatte in den letzten Tagen mit einem „Nein“ im Bundesrat gedroht. Er kritisierte: „Wenn der Bund glaubt, er könne sich auf dem Rücken der Länder für ein dreimonatiges Trostpflaster beklatschen lassen und andere sollen dafür die Rechnung zahlen, dann hat er sich gewaltig getäuscht. Unter den aktuellen Bedingungen sehe ich nicht, dass Bayern dem Gesetz im Bundesrat zustimmen kann.“

Nun wird Bayern also doch zustimmen, aber auch Söder hatte eine Warnung parat: „Klar ist aber: Wichtig sind dauerhaft attraktive Angebote, damit Menschen auf ÖPNV umsteigen. Das Ticket darf kein Strohfeuer sein.“

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