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#Hier wird der Wahn Form



Joaquin Phoenix (Mitte) als Beau mit Amy Ryan und Nathan Lane in „Beau Is Afraid“.

Bild: Takashi Seida

So einen Film dürfte es heute eigentlich nicht mehr geben. Gut, dass Ari Aster ihn gemacht hat. „Beau Is Afraid“ mit Joaquin Phoenix ist ein dreistündiger Höllentrip durch ein merkwürdiges Amerika.

Ängste haben es an sich, dass sie von außen oft nicht ganz leicht nachzuvollziehen sind. Man könnte auch sagen: In der Angst werden Menschen individuell. Wie es ein Triebschicksal gibt, so gibt es auch Angstschicksale. Selten allerdings hat man diesen Umstand so auf die Spitze getrieben gesehen wie in „Beau Is Afraid“ von Ari Aster.

Denn das, was einem nicht mehr ganz jungen Mann namens Beau das ganze Leben verdirbt, ist eine sehr spezifische, eine auf das Äußerste zugespitzte Angst. Rundheraus: Beau fürchtet sich vor seinem ersten Samenerguss, weil er fest davon überzeugt ist, dass er in diesem Moment sterben wird. So war das nämlich bei seinem Vater und auch schon bei dessen Vater.

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