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#Hoffnung Hauge, Verteidiger ohne Substanz

Hoffnung Hauge, Verteidiger ohne Substanz

Kevin Trapp: Fünf Gegentore in nur einem Spiel: Für den ehrgeizigen Torhüter war der Saisonstart eine Katastrophe. Dass Trapp dabei keine Schuld traf, ist ein schwacher Trost an diesem rabenschwarzen Abend.

Stefan Ilsanker: Rückte erwartungsgemäß für den pausierenden Tuta auf die rechte Außenverteidigerposition, die er zunächst ohne Fehl und Tadel versah. Dann unterlief ihm der Lapsus im Verbund mit seinem Landsmann Martin Hinteregger, die der unnachahmliche Erling Haaland zu nutzen wusste. Zur Pause ausgewechselt.

Martin Hinteregger: Begann gewohnt kompromisslos, doch dann unterliefen ihm so manch schlampige Fehler und Pässe. Insgesamt weit von seiner Normalform entfernt.

Evan Ndicka: Der einzige Verteidiger, der noch halbwegs Substanzielles zuwege brachte. Doch auch der Franzose, der nach wie vor zum Leichtsinn neigt, wurde nach einer allzu lässigen Tändelei umgehend in Form eines Gegentores bestraft.

Makoto Hasebe: Der Wucht, Power und Dynamik der Borussia vermochte der Kapitän kaum etwas entgegenzusetzen. Auch für Hasebe war es ein Spiel zum Vergessen.

Djibril Sow: Hielt 90 Minuten lang durch, trat aber kaum in Erscheinung. Der Fleißarbeiter und Dauerläufer war gleichfalls auf verlorenem Posten und trug nichts Essenzielles für das Eintracht-Spiel bei.

Danny da Costa: Einer der vermeintlichen Vorbereitungsgewinner unter Neu-Trainer Oliver Glasner. Schwaches Spiel, ungenügende Flanken. In Mainz lief es für da Costa, der sich gehörig steigern muss, weitaus besser.

Daichi Kamada: Einer der sogenannten Zehner, der dem Anspruch, ein Denker und Lenker des Spiels zu sein, keineswegs gerecht wurde. Auch für ihn war zur Pause Schluss.

Aymen Barkok: Hatte sich die Startelf-Nominierung durch gute Trainingsleistungen verdient, war aber nicht in der Lage, sie im Wettkampf zu bestätigen. Arbeitsende nach 45 Minuten.

Filip Kostic: Brauchte mehrere Anläufe, bis die wenigen mitgereisten Eintracht-Anhänger im Dortmunder Stadion einige passable Flanken zu sehen bekamen. Auch Kostic kam letztlich kaum zu Entfaltung.

Rafael Borré: Der neu verpflichtete Kolumbianer war der erste Eintracht-Profi, der für Gefahr sorgte. Das war in der 47. Minute. Nahm weitere Male mit dem Kopf Maß – ohne Erfolg.

Christopher Lenz: Ilsanker ging, Lenz kam – und das Spiel der Eintracht wurde durch die Veränderung der taktischen Statik mit Vierer- statt Dreierkette dezent besser. Überraschendes war aber auch von Lenz nicht zu sehen.

Jesper Lindström: Eine weitere Halbzeit, in der sich der Däne beweisen konnte. Ein, zwei ansehnliche Aktionen – das war es dann aber auch schon.

Jens Petter Hauge: Bundesliga-Debüt für den frisch aus Mailand ausgeliehenen Norweger. War sofort bemüht, mit Spielwitz für Belebung zu sorgen. Seine Premiere wurde immerhin durch ein Tor belohnt, als er unbedrängt zum 2:5 traf.

Ajdin Hrustic: Gut 20 Minuten für Hasebe dabei. Als der Australier mit bosnischen Wurzeln kam, war die Partie längst entschieden.

Ragnar Ache: Vierminütiger Kurzeinsatz des Olympiafahrers, für den Kostic bei der gedemütigten Eintracht Platz machte.

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