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#Hollywood-Größe brachte „Dune 2“-Star zum Weinen

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In einem Interview sprach Rebecca Ferguson über eine schlimme Erfahrung mit einem Co-Star am Filmset, der sie vor versammelter Mannschaft niedermachte.

In den meisten ihrer Filme verkörpert Rebecca Ferguson starke Frauenrollen, Frauen, die sich von nichts und niemandem von ihren Zielen abbringen lassen und die ihren Prinzipien treu bleiben und für sich und andere einstehen. Wer sie in der AppleTV+-Serie „Silo“ gesehen hat, wird ihren Charakter Juliette Nichols so schnell nicht vergessen, die stur wie ein Stier nach vorne prescht – mit allen Konsequenzen. Als Ilsa Faust in den „Mission: Impossible“-Filmen bewies der Hollywood-Star eine beeindruckend physische Präsenz in den wilden Actionszenen. Und aktuell begeistert sie als unterschätzte und heimliche Strippenzieherin Lady Jessica im Sci-Fi-Epos „Dune 2“ von Regisseur Denis Villeneuve.

Nur allzu oft verbindet man Stars mit ihren ikonischen Rollen. Doch auch die 40-jährige Ferguson hat Momente der Unsicherheit, Augenblicke, in denen sie sich macht- und hilflos gefühlt hat. Ihre Karriere hat sie nicht in Hollywood begonnen, sondern weitab in der schwedischen Heimat in der Serie „Nya tider“. Internationale Aufmerksamkeit erregte sie erst 2013 mit der Historienserie „The White Queen“ als Queen Elizabeth. Dann ging es Schlag auf Schlag. Seither ist sie nicht mehr wegzudenken aus der Traumfabrik. Bei so einer steilen Karriere bleiben negative Erfahrungen nicht aus – auch nicht bei Ferguson.

In der Sendung „Reign with Josh Smith“ sprach sie davon, wie wichtig es sei, die Stimme, die sie hat, zu nutzen, um für sich, aber auch für andere einzustehen – ganz gleich, welche Konsequenzen das auch haben mag. Dabei erinnerte sie sich an einen ganz prägenden Augenblick in ihrer Karriere. Es war eine Auseinandersetzung mit einem Co-Star, der sie am Filmset vor der ganzen Truppe niedermachte:

„Ich habe einen Film mit einem absoluten Idioten als Co-Star gedreht – es ist nicht wichtig, wer es war, ich werde es nicht verraten –, […] und dieser Mensch war so unsicher und wütend, weil er die Szenen nicht hinbekommen hat. Und ich glaube, ich war so verletzlich und fühlte mich unwohl, dass ich angeschrien wurde. Weil diese Person die Nummer 1 auf der Liste war, gab es kein Sicherheitsnetz für mich. Niemand hielt mir den Rücken frei. Ich ging weinend vom Set. Diese Person sah mich buchstäblich vor der ganzen Crew an und sagte: ‚Du nennst dich eine Schauspielerin? Das ist es, womit ich arbeiten muss?‘ Ich stand da und brach einfach zusammen.“

Am nächsten Tag habe sie sich allerdings ein Herz gefasst, sei auf die Person zugegangen und habe ihr die Stirn geboten:

„Verpiss dich von meinem Set. Das war das erste Mal, dass ich mich gewehrt habe. Ich erinnere mich, dass ich so große Angst hatte. Ich sah die Person an und sagte: ‚Du kannst dich verpissen. Ich werde mit einem Tennisball arbeiten. (Ferguson deutete damit an, dass sie lieber mit einer später computeranimierten Version spielen würde, Anm. d. Red.) Ich will dich nie wieder sehen!‘ Und ich erinnere mich, dass dann die Produzent*innen zu mir kamen und sagten: ‚Das kannst du mit Nummer 1 nicht machen, wir brauchen die Person am Set.‘ Und ich sagte: ‚Die Person kann sich umdrehen und ich kann mit dem Hinterkopf schauspielern.‘ Und das tat ich. Ich war so erschrocken. Ich fühle es jetzt noch, wenn ich darüber spreche.“

Mittlerweile dürfte es wohl niemand mehr wagen, Ferguson am Set mangelnde Professionalität vorzuwerfen. Von ihrer Schauspielfertigkeit könnt ihr euch in „Dune 2“ überzeugen. Falls ihr mehr Fakten zu den darin aufkreuzenden und riesigen Sandwürmern haben wollt, werft einen Blick in das Video:

Wen könnte Rebecca Ferguson meinen?

Jetzt dürfte sich die Frage stellen, wen Rebecca Ferguson wohl meint. Es ist nicht klar, wann sich das Ganze abgespielt hat, auch nicht, ob die betreffende Person männlich oder weiblich ist. Ferguson betonte jedoch, dass es weder Hugh Jackman noch Tom Cruise sei. Einer, der sich selbst aus der Gleichung nahm, ist Dwayne Johnson, mit dem sie „Hercules“ gedreht hatte:

„Hasse es, das zu sehen, aber liebe es, zu sehen, dass sie sich gegen diesen Mist erhoben hat. Rebecca [Ferguson] war mein Schutzengel, den der Himmel an unser Set geschickt hatte. Ich liebe diese Frau. Ich würde gerne herausfinden, wer ihr das angetan hat.“

Für die meisten dürfte Johnson tatsächlich am meisten infrage gekommen sein, er hatte sich schließlich auch einen öffentlichen Schlagabtausch mit Vin Diesel geleistet.

Nicht alle Hollywood-Stars nutzen ihre echten Namen für ihre Schauspielkarriere. In diesem Quiz dreht sich alles um die echten Namen:

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