#HSV bricht nach 3:0-Führung im Nordduell ein
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„HSV bricht nach 3:0-Führung im Nordduell ein“
Siege für Bochum und Greuther Fürth, Dämpfer für Hamburg – im Aufstiegsrennen der zweiten Fußball-Bundesliga hat der HSV Nerven gezeigt. Trotz einer 3:0-Führung nach drei Treffern von Routinier Aron Hunt (14./34./50. Minute) musste sich das Team von Trainer Daniel Thioune beim dramatischen Nordderby in Hannover am Ostersonntag mit einem 3:3 begnügen.
Davon profitierte der VfL Bochum, der mit dem 2:1 (1:0) im Topspiel gegen Holstein Kiel seinen Vorsprung auf die Verfolger auf vier Punkte vergrößerte. Gleichauf mit den Hamburgern liegt die Spielvereinigung Greuther Fürth, die mit dem glücklichen 1:0 (0:0) in Heidenheim auf Kurs blieb.
In bedenklicher Manier gab der HSV einen schon sicher geglaubten Sieg noch aus der Hand. Kaum jemand zweifelte nach der One-Man-Show von Hunt noch am ersten Erfolg des Teams in Hannover seit fünf Jahren. Doch die Gastgeber bewiesen starke Moral und sorgten nach Treffern von Genki Haraguchi (56./84.) und Marvin Ducksch (68.) bei den Gästen für große Ernüchterung.
„Das hat gut funktioniert“
Anders als der HSV gab sich der VfL Bochum keine Blöße. Simon Zoller (5./60.) ebnete mit zwei Toren den Weg zum verdienten Sieg über die Kieler, der nur in der Schlussphase in Gefahr geriet. Dass die Gäste nach Corona-Quarantäne und Länderspielpause das erste Pflichtspiel nach 26 Tagen Zwangspause absolvierten, erwies sich als Handicap. „Es war für Kiel keine einfache Situation nach vier Wochen wieder ein Spiel zu bestreiten. Das wollten wir nutzen, das hat gut funktioniert“, kommentierte VfL-Coach Thomas Reis. Für den Tabellenvierten aus Kiel wuchs der Rückstand auf Bochum bei zwei Partien weniger auf acht Punkte an.
Dank eines Last-Minute-Treffers bleibt auch Greuther Fürth im Aufstiegsrennen. Maximilian Bauer sorgte in der 90. Minute für den Lucky Punch zum 1:0 (0:0) in Heidenheim. „Das ist pure Erleichterung. Wenn man die Großchancen in der zweiten Halbzeit nicht nutzt, dann ist die Freude über den Treffer kurz vor Schluss umso größer“, sagte Kleeblatt-Trainer Stefan Leitl.
Die Minimalchance auf die Bundesliga-Rückkehr wahrten die Düsseldorfer mit einem 2:1 (1:1) in Darmstadt. Dank der Treffer Luka Krajnc (20.) und Dawid Kownacki (62.) kletterte die Fortuna auf Rang fünf, liegt aber sieben Punkte vom Relegationsplatz entfernt. Einen Zähler dahinter rangiert der Karlsruher SC, der nach dem enttäuschenden 0:1 (0:0) gegen den abstiegsbedrohten VfL Osnabrück wohl aus dem Rennen ist.
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