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#Hülkenberg geht wieder an den Start

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Hülkenberg geht wieder an den Start

Nico Hülkenberg im Anflug – auf den Nürburgring. Noch bevor der Formel-1-Rennstall Racing Point den Rheinländer am Samstagmittag, 48 Minuten vor Beginn des Qualifikationstrainings, offiziell zum Ersatzpiloten bestellte, meldete sich der Deutsche aus dem Dunstkreis rund um die Kultstätte des deutschen Motorsports. Aber selbst für einen verdienten Formel-1-Rennfahrer mit 178 Grand Prix auf dem Buckel öffnen sich nicht sofort alle Tore. Hülkenberg musste zuerst die Corona-Hürden der Formel 1 überwinden, bevor er in den Boliden des sich „nicht 100 Prozent wohl“ fühlenden Kanadiers Lance Stroll klettern durfte. Das war kein Test auf Herz und Nieren für Hülkenberg, aber auf das Virus Sars-CoV2.

Anno Hecker

Auch das Testteam am Nürburgring kann schnell sein: Nach 90 Minuten gab das negativ Ergebnis dem in der Regel positiven Emmericher freie Bahn zum dritten Einsatz in seinem ehemaligen Team. Zwar ohne Trainingsrunde quasi direkt aus der Teststation in die Box zur Vorbereitung auf das Qualifying (15.00 Uhr bei RTL und Sky). Aber schmerzhafter als keine Proberunde ist für Racer wie Hülkenberg nur eines: das Zuschauen.

Ein Anruf reicht

Im Sommer war das so, als Hülkenberg für Stammpilot Sergio Perez bei Racing Point einsprang. Ein positiver Test hatte den Mexikaner aus dem Rennen genommen. Hülkenberg überzeugte auf Anhieb in Training und Startplatzrennen im schnellen, von einem Mercedes-Antrieb beschleunigten Boliden. Aber am Tag das Großen Preises von England kam der 33-Jährige mit seinem Rennwagen nicht mal aus der Garage: Kupplungsschaden, Feierabend.

Weil  Perez aber zu seinem Schmerz positiv blieb, erhielt Hülkenberg eine Woche später auf derselben Rennstrecke zum Jubiläums-Grand-Prix der Formel 1 an ihrer Geburtsstätte vor 70 Jahren die zweite Chance. Er nutzte sie: Siebter. Sein Aufritt überzeugte die Teamführung von Sebastian Vettels nächstem Arbeitgeber. Den angepassten Sitz hat der Rennstall im Gepäck, alle Daten sind gespeichert. Hülkenberg kennt das Auto und die Rennstrecke, seit 2013 erstmals wieder im Kalender, sowieso.

Um mit dem Deutschen, der sich als Co-Kommentator für die Formel 1 des TV-Senders RTL in Köln aufhielt, in die Gänge zu kommen, reicht inzwischen ein Anruf – und ein Covid-Test im Formel-1-Tempo. Ob Hülkenberg zu seinem Glück auch noch erstmals Dritter in einem Formel-1-Rennen werden kann, ist aber fraglich. Racing Point hat an Tempo eingebüßt im Vergleich zur Konkurrenz. Das vorhergesagte Eifelwetter wird ihm kaum helfen: frisch, aber kein Regen.

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