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#„Ich habe ich das Gefühl, dass es ein engeres Match war“

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„Ich habe ich das Gefühl, dass es ein engeres Match war“

Der russische Tennis-Topspieler Daniil Medwedew hat seine Grand-Slam-Serie ausgebaut und seine Titelchance bei den Australian Open gewahrt. Die Nummer zwei der Welt zog am Samstag mit einem souveränen 6:4, 6:4, 6:2 gegen den Niederländer Botic van de Zandschulp ins Achtelfinale von Melbourne ein. Weil der serbische Rekordchampion und Weltranglistenerste Novak Djokovic nach seiner Ausweisung aus Australien nicht teilnimmt, ist Medwedew der am höchsten plazierte Teilnehmer in der Herren-Konkurrenz. „Natürlich will ich in der vierten Runde nicht aufhören“, stellte der Vorjahresfinalist im Siegerinterview auf dem Platz klar.

Im September hatte Medwedew bei den US Open dem serbischen Topstar Djokovic die historische Chance vermasselt, alle vier der wichtigsten Tennis-Turniere in einem Jahr zu gewinnen. Er kürte sich erstmals zum Grand-Slam-Champion. Nun hat er die Chance, seinem ersten gleich seinen zweiten Grand-Slam-Triumph folgen zu lassen.

In New York hatte Medwedew im gesamten Turnier nur einen Satz verloren – im Viertelfinale gegen van de Zandschulp. Der Niederländer hatte damals als Qualifikant eine überraschende Siegesserie hingelegt. Diesmal erlaubte Medwedew dem Weltranglisten-57., der in der ersten Runde den Sauerländer Jan-Lennard Struff bezwungen hatte, keinen Satzgewinn. Nach 1:55 Stunden nutzte der Russe seinen ersten Matchball. „Auch wenn es das Ergebnis nicht zeigt, habe ich das Gefühl, dass es ein engeres Match war“, sagte Medwedew.

Begegnung mit Zverev im Endspiel?

Zehn Grand-Slam-Matches nacheinander hat Medwedew nun gewonnen. In Melbourne hatte der Weltranglisten-Zweite zum Auftakt den Schweizer Henri Laaksonen besiegt, in der zweiten Runde den australischen Tennis-Unterhaltungskünstler Nick Kyrgios in vier Sätzen entzaubert und dabei auch der Atmosphäre getrotzt. „Es ist einfacher gegen einen Kerl aus den Niederlanden in Australien zu spielen als gegen einen Australier“, sagte Medwedew schmunzelnd und witzelte in Richtung Publikum: „Jede gute Beziehung muss ihre Aufs und Abs haben.

Dem deutschen Hoffnungsträger Alexander Zverev könnte Medwedew erst im Endspiel begegnen. Möglicher Halbfinal-Gegner des Russen ist der Grieche Stefanos Tsitsipas. Der Weltranglisten-Vierte erreichte das Achtelfinale dank eines 6:3, 7:5, 6:7 (2:7), 6:4 gegen den Franzosen Benoit Paire.

Bei den Damen untermauerte die zweimalige Grand-Slam-Turniersiegerin Simona Halep ihre Ambitionen. Mit einem lockeren 6:2, 6:1 gegen Danka Kovinic aus Montenegro erreichte die an Position 14 gesetzte Rumänin die zweite Woche. Anders als Mitfavoritin Aryna Sabalenka ist Halep beim ersten Grand-Slam-Turnier der Saison noch ohne Satzverlust.

Die Weltranglisten-Zweite Sabalenka gab wie in der ersten und zweiten Runde auch in ihrer dritten Partie den ersten Durchgang ab. Die 23-Jährige aus Belarus drehte ihr Match gegen die Tschechin Marketa Vondrousova und gewann 4:6, 6:3, 6:1.

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