Bundestrainer Hansi Flick spricht über die manchmal schmerzhafte Prägung durch Fußball und Familie, Krisenerfahrungen mit dem FC Bayern – und warum seine Zuversicht für die WM in Qatar groß ist.

An diesem Dienstag beginnt die Vorbereitung auf den letzten Länderspielblock vor der WM, zugleich erscheint Ihr Buch, „Im Moment“. Werden Sie den Spielern etwas zum Lesen in die Hand drücken?

Wenn einer Interesse hat, würde ich es ihm schon geben, aber das ist jetzt nicht das Wichtigste. Entscheidend ist, dass die Mannschaft sich auf die Nations League konzentriert.

Aber warum ein Buch des Bundestrainers – und warum gerade jetzt?

Die Idee dafür gab es schon länger, sie ist zusammen mit meinem Mitautor entstanden, Jonathan Sierck, den ich aus meiner Hoffenheimer Zeit als Geschäftsführer kenne. Während meiner Auszeit waren wir gemeinsam in Amerika, da hatten wir viele interessante Gespräche und Termine und haben uns in vielen Bereichen neue Ideen und Inspirationen geholt. Andere Ansätze zum Beispiel, wie man lernt und wie man Talente entwickelt.