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#Im Retro-Review! Atelier Iris: Eternal Mana

„Im Retro-Review! Atelier Iris: Eternal Mana“


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Titel Atelier Iris: Eternal Mana
Japan 27. Mai 2004
GUST
Nordamerika 28. Juni 2005
NIS America
Europa 17. März 2006
Koei
System Playstation 2
Getestet für PlayStation 2
Entwickler GUST
Genres JRPG
Texte
Nordamerika
Vertonung Nordamerika

In einer Zeit, in der Videospielproduktionen rasend schnell an uns vorbeiziehen, wir von Eindrücken und Blockbustern Monat für Monat erschlagen werden, lehne ich mich gerade ein wenig zurück und versuche mich in dieser turbulenten Zeit etwas zu entschleunigen. Ich greife zwar immer noch bei jedem, gut, fast jedem Spiel zu, aber statt direkt jeden neuen Titel gleich zu spielen, landen diese meist erst mal im Regal.

Derweil greife ich lieber tief in in den Sack ohne Boden und ziehe mir nach und nach die Titel heraus, die ich vor Jahren oder Jahrzehnten gekauft habe. Gefühlt wie ein Gang durch eine dunkle Bibliothek mit dem Kandelaber in der Hand, geführt durch eine Reminiszenz an längst vergessene Unterhaltung.

So führte mich dieser Drang nach vergessenen Freuden in letzter Zeit zurück in die PS2-Ära. Was der fremdgeleitete Griff zutage förderte, welchen Schatz ich hob, davon möchte ich euch jetzt erzählen. Verweilt also ein wenig am Feuer, während ich euch ein wenig über Atelier Iris: Eternal Mana berichten möchte. Nach langer Zeit erhebt sich aus dem Feuer ein Retro-Review wie Phönix aus der Asche. Lauscht und hört zu, lauscht und erzählt sie weiter, die Geschichte von Atelier Iris: Eternal Mana.

Atelier mal anders

»In der Zeit, in der sich Klein auf seine Suche nach alchemistischen Artefakten macht, sind Alchemisten eine Seltenheit geworden.«

Atelier Iris erblickt im Jahr 2004 das Licht der Welt. Zuerst in Japan erschienen, sollte der Anbeginn der Atelier-Iris-Saga knapp zwei Jahre später die ganze Welt erobern. Während sich die Atelier-Hauptreihe in Japan bereits mit der Salburg- und Gramnad-Saga etablierte, sollte Atelier Iris für uns der Startpunkt einer langen Serie werden, welche gegenwärtig mit Atelier Sophie 2: The Alchemist of the Mysterious Dream ihren aktuellsten Eintrag bekam. Wie schon bei der Salburg-Saga und auch den vielen folgenden Titeln, sollte sich Atelier Iris in eine dreiteilige Saga mit jeweils eigenen Geschichten in einem einzigen Universum aufteilen.

Atelier Iris: Eternal Mana ist zwar der erste Teil dieser Trilogie, ordnet sich aber im Gesamtbild nach Atelier Iris 2: The Azoth of Destiny ein, gefolgt vom Abschluss der Reihe mit Atelier Iris 3: Grand Phantasm. Während die ersten beiden Titel deutlich stärker miteinander verflochten sind, ist dies beim letzten Eintrag der Geschichte eher lose der Fall. Als Anekdote: Im Japanischen teilen sich Iris 1 und 2 auch denselben Titel. Die Auftrennung in separate Zusatztitel kam erst mit dem westlichen Release.

Anders als es der Name des Spiels und auch spätere Geschichten wie Rorona oder Totori vermuten lassen, verfolgt man die Geschichte in Eternal Mana nicht aus den Augen von Iris. In dieser Erzählung erleben wir die Geschichte des 17-jährigen Jungalchemisten Klein Kiesling, welcher die Künste der Alchemie von seiner Großmutter Daphne erlernte. In der Zeit, in der sich Klein auf seine Suche nach alchemistischen Artefakten macht, sind Alchemisten eine Seltenheit geworden. Nur noch wenige praktizieren die Kunst und die einstmaligen Errungenschaften sind verloren gegangen. Klein hat es sich zur Aufgabe gemacht die alten Schriften und Geheimnisse wiederzuentdecken.

Die verlorene Kunst

Auf seiner Reise durch die Welt von Regallzine schließen sich ihm alsbald Kameraden an, die ihn bei seiner Reise begleiten werden. Seine engste Vertraute ist seine „Lebensretterin“ Lita Blanchimont. Die junge Monsterjägerin (Galgazit) trifft Klein in den Wäldern kurz vor der Stadt Kavoc, in der sie ihr Leben verbringt. Unser Held in der misslichen Lage, gerade ohne Mana, muss sich eingestehen, dass Lita ihn gerettet hat. Kurz darauf wird auch er zu einem Galgazit und hilft Lita bei Aufträgen innerhalb und außerhalb von Kavoc. Beide stolpern in eine Geschichte, die nicht nur ihre Leben, sondern auch die Welt um sie herum verändern soll.

In der Welt von Regallzine bedienen sich Alchemisten der Kräfte der Natur um aus ihr Kraft zu schöpfen und Neues zu schaffen. Im Guten wie im Bösen. In Allianz mit den Geistern dieser Welt halten sie Zwiesprache und entwickeln allerlei Gerätschaften zum Wohle der Menschheit, immer darauf achtend, die Balance zwischen der Welt der Menschen und der Geisterwelt zu bewahren.

Die Geschichte von Eternal Mana, nun, sie stellt sich auf dem Papier wie jedes andere RPG dar. Ihr begebt euch auf eine Reise die Meisterschaft der Alchemie zu erlernen, ihr lernt Gefährten kennen und trefft auf einen ultimativen Bösewicht, der die Welt zerstören möchte. Das hört sich in erster Linie nicht nach viel an und es werden auch ein ums andere Mal gängige Klischees bedient, dennoch bietet die Geschichte von Atelier Iris: Eternal Mana mehr, als man auf den ersten Blick zu sehen vermag.

Putzig und witzig

Das liegt unter anderem an den liebevollen Charakteren und ihren Beziehungen zueinander. Gerade die Beziehung zwischen Klein und Lita kann oftmals als turbulent beschrieben werden. Im Wechsel der Gefühle zwischen Hilflosigkeit und Eifersucht geraten die beiden unbeabsichtigt öfters mal aneinander. Gleiches gilt auch für das Agieren der restlichen sechsköpfigen Truppe untereinander.

Die Witze sind pointiert gesetzt, die Gags zünden gerade, weil sich das Spiel oftmals selbst nicht so ganz ernst nehmen will. Das ist wiederum aber auch das Problem für die Haupthandlung. Die Nebengeschichten sind in ihrer Fülle am Ende interessanter als die Rahmenhandlung, die Bekämpfung des bösen Alchemisten, der die Welten ins Unglück stürzen möchte um sie nach seinem Gutdünken neu aufzubauen. Trotz alledem weiß Eternal Mana mit seiner Geschichte zu unterhalten und bedient auch außerhalb der Gags und Klischees eine schöne Geschichte.

Synthese, wohin das Auge reicht

Atelier Iris: Eternal Mana war und ist ein klassisches japanisches Rollenspiel mit einem starken Fokus auf die Alchemie als Spielmechanik. Über die gesamte Geschichte sind Rezepte versteckt, die es zu finden gilt. Jene mächtigen Gegenstände aus längst vergessenen Tagen besitzen die Macht eure Kämpfe zu euren Gunsten ausfallen zu lassen. Mittels Manasynthese und euren Naturgeistern lassen sich die Gegenstände herstellen. Zunächst ist nur Popo – der Geist des Waldes – an eurer Seite, aber mit der Zeit schließen sich euch weitere Manageister an.

Neben euren alchemistischen Bestrebungen könnt ihr euch auch alltäglichen Rezepten zuwenden. Ob ihr nun Betreibern einer Bar, einer Bäckerei einem Gemischtwarenladen oder Ähnlichem aushelfen wollt – es bieten sich viele Möglichkeiten neue Gegenstände zu entdecken. Oft könnt ihr aus einem Rezept mehrere verschiedene Gegenstände herstellen. Je nachdem, was ihr an Ausgangsmaterialien einsetzt, kann sich das Endergebnis unterscheiden.

Charmant sind die Erfindungen mit kleineren Szenen verbunden, die einem ein Schmunzeln über die Lippen huschen lassen. Der Humor ist meist sehr geradlinig und im Hinblick auf unsere Zeit würde man einige Witze vielleicht heute nicht mehr machen. Zum Beispiel Litas Selbstmordpillen, ein Geschenk der Gemischtwarenhändlerin, die ein Faible für Klein hat.

Waffensynthese als weitere Option

Daneben steht euch noch die Waffensynthese zur Seite. Mit ihrer Hilfe könnt ihr ausgewählte Waffen deutlich verstärken. Entweder durch spezielle Fähigkeiten wie Doppelangriffe und kritischen Schaden oder durch Statuserhöhungen wie Angriffsplus. Alle Möglichkeiten zusammen geben euch eine starke Option in die Hand um die Kämpfe fast schon lachhaft einfach zu machen.

Der Fokus liegt klar auf den Gameplay-Mechaniken der Alchemie. Ohne die Synthese von Items sind Kämpfe deutlich schwerer gehalten. Teils gibt es Items, die Kämpfe in wenigen Runden entscheiden können, wohingegen das Kämpfen mit Skills und „normalen“ Waffen sich deutlich hinziehen kann.

Das Ganze ist – wie bereits erwähnt – mit kleineren Szenen verbunden, aber es können auch neue Quests oder Syntheserezepte freigeschaltet werden. Je mehr Items ihr findet, freischaltet und herstellt, umso mehr schaltet ihr auch in den Bonusgalerien frei. Diese beinhalten neben Artworks auch eine Sound- und Videogalerie. Dem Spieler wird also eine Motivation geboten sich möglichst viel mit der Alchemie auseinanderzusetzen, auch über die Kämpfe hinaus. Wie wird jedoch in Atelier Iris: Eternal Mana gekämpft?

Klassische RPG-Kost

Eternal Mana bietet ein klassisches rundenbasiertes Kampfsystem. Dabei geht ihr mit drei aktiven Partymitgliedern in die Schlacht. Diese können wiederum jederzeit im Kampf ausgetauscht werden ohne dabei eine Aktion zu verlieren. Wer zuerst angreift, hängt vom Geschwindigkeitswert und bestimmten Fähigkeiten ab. So können Monster oder Lita durch „Fast Act“ Erstschläge ausführen, gerade im Endgame kann das unvorbereitete Helden gerne mal überraschen.

Taktisch könnt ihr eure Mitglieder zusätzlich noch auf einem Gitter platzieren. So könnt ihr euch entscheiden, wie ihr euch formieren möchtet. Klassisch die Haudegen in die erste Reihe und die Magier in die letzte oder doch ganz anders? Die Position lässt sich dabei im Kampf verändern, meist unfreiwillig durch den Einsatz gegnerischer Fähigkeiten, die eure Positionen verschieben. Die Kämpfe sind über den ganzen Verlauf der Geschichte gesehen nicht besonders anspruchsvoll. Das heißt allerdings nicht, dass ihr Atelier Iris: Eternal Mana auf die leichte Schulter nehmen solltet.

»Charmant sind die Erfindungen mit kleineren Szenen verbunden, die einem ein Schmunzeln über die Lippen huschen lassen.«

Eine Handvoll Gegner, normale wie Bosskämpfe, erhöhen den Schwierigkeitsgrad periodisch enorm. Diese Stellen können tatsächlich für kleinere Frustmomente sorgen. Im Großen und Ganzen sind die Kämpfe allerdings recht einfach und, wie erwähnt, je mehr ihr euch mit der Alchemie und der Itemherstellung auseinandersetzt, desto einfacher wird es. Das veranschlagt allerdings auch eine nicht unerhebliche Menge an Zeit. Hier helfen einem die lustigen Szenen oftmals das Ganze aufzulockern. Generell wirkt Atelier Iris: Eternal Mana durch den Humor und seinen Stil sehr niedlich.

Chibilook in 2D

Gerade die Sprites der Figuren sind recht typisch in Szene gesetzt und bedienen auch gerne mal das ein oder andere Klischee, meow. In der Welt Regallzine bewegt ihr euch durch teils quietschbunte Areale, die eine Mischung aus 2D und 3D sind. Diese Areale sind durch eine Oberweltkarte verbunden. Diese ist in einer recht rudimentären 3D-Grafik gehalten. Diese durchwandert ihr wiederum mit eurem 2D-Sprite. Die Verbindung zwischen 2D-Sprite und 3D-Welt wirkt dadurch teils inhomogen.

Besonders spaßig und schön in Szene gesetzt ist der Einsatz eurer hergestellten alchemistischen Gegenstände. Die hergestellten Items der Läden rücken dagegen eher in den Bereich zweckmäßig. Neben dem Design der Welt und der Helden sind auch die Sprites der Gegner recht fantasievoll. Gerade die Bossgegner wirken sehr passend für die Welt von Eternal Mana, die Welt der Alchemie. So begegnen euch neben mythischen Bestien auch Monster, die durch die alchemistische Technologie geprägt wurden. Der Mix von beidem macht die Kämpfe lebendig. Die Varianz der Gegner ist trotz Wiederholung recht hoch. So begegnen euch mit der Zeit stärkere Versionen bereits bekannter Gegner gekleidet in eine anderen Farbpalette.

Atelier Iris: Eternal Mana wirkt einerseits durch seinen niedlichen Stil in Verbindung mit dem Charakter- und Monsterdesign sehr harmonisch, hat dann aber andererseits eine Dissonanz in Bezug auf 2D und 3D. Darüber hinaus lief das Spiel technisch auch nicht immer ganz sauber. Teils stockten die Animationen kurz, was einen durch die Häufigkeit doch rausreißt. In Anbetracht des Alters der CD, trotz sehr gutem Zustand, würde ich dies aber auch zugunsten des Titels auf die betagte Hardware schieben. An allem nagt der Zahn der Zeit. An allem außer der Musik vielleicht.

Fantasiereicher Soundtrack

Der Soundtrack aus der Feder von Daiskue Achiwa, Ken Nakagawa und Akira Tsuchiya hat mir selbst nach nunmehr 20 Jahren immer noch ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert. Die verschiedenen Titel haben eine gewisse Magie, gerade das Kampfthema hat es mir hier nach wie vor sehr angetan, ein wirklich virtuoses Stück. Auch für die damalige Zeit noch eher unüblich bot euch Atelier Iris: Eternal Mana zwei Tonspuren an. Neben der für diese Zeit üblichen englischen Tonspur konntet ihr den Titel auch mit japanischer Tonspur spielen. Für damalige Verhältnisse noch eine recht große Ausnahme, die es zu erwähnen gilt. Wie schlägt sich Atelier Iris: Eternal Mana nun im Gesamtkontext und im Vergleich zur heutigen Zeit?

Unterm Strich

Nun grafisch, ungeachtet der bereits erwähnten positiven und negativen Punkte, ist das Spiel auf einem HD-Gerät natürlich für die meisten nur noch mit Abstrichen spielbar. PAL-Titel verhalten sich nicht mehr ganz so schön auf neuen Geräten. Wenn man darüber hinwegsehen kann, hat man eine wirklich schöne Geschichte, die einen anderen Weg als die klassischen Atelier-Ableger einschlägt. Knapp 40 bis 60 Stunden kann euch der erste Titel der Iris-Saga mit seiner Geschichte beanspruchen. Vieles gibt es zu entdecken und vieles gibt es in dem Spiel zu verpassen. Ein wirklich schöner Titel der alten PS2-Ära. Es wäre schön, wenn sich Gust und Koei Tecmo diesem Paradigma oder generell der Iris-Saga in ferner Zukunft wieder annehmen würden. Ein Remaster oder gar ein Remake wäre meiner Einschätzung nach durchaus verdient.

So, damit wären wir am Ende meines ersten Backlog-Reviews. Lange hatte ich den Titel vor mir hergeschoben. Lange nie die Zeit gefunden den Titel zu beenden. Allzu schnell wird Atelier Iris: Eternal Mana nicht wieder ins Regal wandern. Es gilt noch einiges anzugehen. Items müssen noch geschmiedet, Charaktere gelevelt und ein Bonusdungeon entdeckt werden.

Dennoch schweife ich mit meinem Blick durchs Regal, denn es gibt noch viele Titel, die es zu betrachten gilt. Vieles, das nicht beendet oder gar ungespielt in der Bibliothek verharrt. Wenn es die Resonanz und die Motivation zulassen, würde ich wohl auch weiterhin Titel quer durch die Zeit und Plattformen vorstellen wollen. Gleichzeitig ist es eine Motivation meinen Backlog nicht ganz unbeaufsichtigt zu lassen. Also, bis wir uns wiedersehen, gehabt euch wohl.

 

Story

Eine wunderschöne Geschichte über die Alchemie und ihre Wiederentdeckung durch Klein und Lita sowie die daraus wachsende Verantwortung.

Gameplay

Euch erwartet klassische Turn-based-RPG-Kost mit jeder Menge Möglichkeiten zum Craften von allerlei Kuriositäten. Gelegentlich steigt der Schwierigkeitsgrad sprunghaft an, im Großen und Ganzen ist Atelier Iris aber eines der leichteren Ateliers ohne Zeitdruck.

Grafik

Für damalige Verhältnisse konnte der quietschbunte Chibilook überzeugen und passte gut zu dem gelebten Humor in der Geschichte. Viele kleine Details lassen sich in den Städten und Dungeons entdecken. Die 3D-Oberwelt wirkt dagegen karg und nur als Mittel zum Zweck, selbst für damalige Verhältnisse.

Sound

Ein wunderschöner und vor allem einprägsamer Soundtrack, dessen Kampfmusik es mir besonders angetan hat.

Sonstiges

Knapp 40 bis 50 Stunden Story erwarten euch in Atelier Iris: Eternal Mana. Durch das zusätzliche Postgame und die vielen Crafting-Rezepte und Skits kann sich die Spielzeit jedoch enorm strecken.

Bildmaterial: Atelier Iris: Eternal Mana, NIS America, Koei Tecmo, Gust

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