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#In Donauwörth praktiziert wieder eine Psychiaterin

„In Donauwörth praktiziert wieder eine Psychiaterin“




Eineinhalb Jahre gab es in Donauwörth keinen Arzt für Psychiatrie mehr. Das ändert sich jetzt. Dr. Angelika Bischoff macht in der Hargergasse ihre Praxis auf.

In Donauwörth hat sich eine neue Fachärztin für Psychiatrie, Psychotherapie und Naturheilverfahren niedergelassen. Dr. Angelika Bischoff praktiziert in der Hadergasse. Nachdem ein Psychiater vor gut eineinhalb Jahren seine Praxis in der Reichsstraße geschlossen hatte, ist das eine gute Nachricht für die gesamte Region. Bekanntermaßen sind Fachärzte dieses Fachbereichs hoch nachgefragt. 

Dr. Angelika Bischoff stammt aus Mannheim und hat an der Universität Erlangen-Nürnberg Medizin studiert. Nachfolgend war sie über mehrere Jahre am Bezirksklinikum Ansbach tätig und schloss die Facharztausbildung in einer neurologischen Klinik in Bayern ab. Anschließend folgte ein Wechsel nach Düsseldorf, wo Bischoff als ärztliche Sachverständige und später in eigener Praxis arbeitete. Familiäre Gründe führten dann zu einer Rückkehr nach Baden-Württemberg. Dort setzte sie ihre Tätigkeit als ärztliche Leiterin in einem medizinischen Versorgungszentrum fort. 

Psychiaterin lässt sich in Donauwörth nieder: „Ich habe mich hier sofort wohlgefühlt“

Der Wunsch, in Bayern zu leben und sich in eigener Praxis niederzulassen, hat sie lange begleitet. Bereits der erste Besuch in Donauwörth hat sie nach eigenen Worten begeistert: „Ich habe mich hier sofort wohlgefühlt – das eindrucksvolle Stadtbild sowie die umgebende Natur haben mich beeindruckt und auch die ersten persönlichen Kontakte waren sehr hilfreich“, so Angelika Bischoff. 

Den Kontakt zu Dr. Bischoff hatte der CSU-Landtagsabgeordnete Wolfgang Fackler hergestellt. Zudem habe er der Ärztin auch bei der Suche nach einer Praxis geholfen und bei der Förderung unterstützt, heißt es in einer Pressemitteilung. Gerade die Suche nach Räumlichkeiten habe sich schwerer als erwartet gestaltet und hätte beinahe zum Scheitern geführt. „Ich bin froh über die Entwicklung und über jeden Arzt, der sich in unserem Landkreis niederlässt. Zudem gewinnt gerade dieser Fachbereich immer mehr an Bedeutung, wie mir auch die AOK erst kürzlich bestätigt hat“, sagte MdL Fackler. Auch die Landarztprämie des Freistaates Bayern hätte am Ende eine Rolle in der Entscheidung der Psychiaterin gespielt. (AZ)

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