#Ingo Zamperoni moderiert „Tagesthemen“ aus AKW
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Für gewöhnlich geht das „Tagesthemen“-Team aus einem Studio in Hamburg auf Sendung. Doch zum Atomausstieg wird die Nachrichtensendung vor ganz besonderer Kulisse aufgezeichnet.

Foto: Uwe Lein/dpa
Energieversorgung in Deutschland
Zu den Gesprächspartnern Zamperonis gehörte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU), der den Atomausstieg als unverantwortlich kritisierte. Stattdessen forderte er erneut eine Verlängerung der AKW-Laufzeiten, und zwar ab dem kommenden Winter oder nach der nächsten Bundestagswahl. Auf Kernenergie zu verzichten und auf Kohle zu setzen, sei Doppelmoral. Und: Der Ausbau erneuerbarer Energien müsse beschleunigt werden.
Der Grünen-Vorsitzenden Ricarda Lang zufolge steht der Ausstieg aus der Atomkraft zugleich für den Einstieg ins Zeitalter der erneuerbaren Energien. So soll bei Sonnen- und Windenergie wie auch beim Wasserstoff Tempo gemacht werden. Dass aktuell mehr Kohle verbraucht werde, liege nicht am Atomausstieg, sondern an den Auswirkungen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine, sagte sie.
Die „Tagesthemen“ werden für gewöhnlich in einem Studio in Hamburg produziert. Es gab aber schon mehrere Ausnahmen, bei denen die Sendung vollständig oder in Teilen auswärts moderiert wurde. So gab es 2020 eine „Tagesthemen“-Sendung aus Washington anlässlich der US-Wahlen sowie 2022 eine Sendung live aus dem ukrainischen Kiew.
(dpa)
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