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# Investmentanalystin: „Bitcoin braucht mehr rechtliche Klarheit“

Investmentanalystin: „Bitcoin braucht mehr rechtliche Klarheit“

Eine leitende Analystin der Vermögensverwaltung Bridgewater ist davon überzeugt, dass Regulierung Bitcoin (BTC) zu einem zuverlässigen Anlageprodukt für institutionelle Investoren machen kann.

Rebecca Patterson, die Leiterin für Investitionsforschung bei Bridgewater, meint, dass rechtliche Klarheit einige der größten Probleme der marktführenden Kryptowährung lösen könnte, allen voran was hohe Volatilität und niedrige Liquidität angeht.

Die entsprechenden Äußerungen machte Patterson am 24. Februar im Interview mit Bloomberg, wobei sie Volatilität und Liquidität zurzeit noch als die entscheidenden Hürden benennt, die Bridgewater von einer Investition in Bitcoin abhalten.

„Momentan kann sich Bitcoin allein durch einen Tweet um 10 % bewegen, und das ist nicht die Art von Wertaufbewahrungsmittel, das sich institutionelle Investoren vorstellen. Die Volatilität von Bitcoin ist zehnmal so hoch wie vom US-Dollar, sie ist doppelt so hoch wie vom Venezolanischen Bolivar“, so die Analystin in diesem Zusammenhang.

Die Probleme durch Volatilität und Liquidität könnten allerdings durch klare Regulierung behoben werden, wie die Expertin zu bedenken gibt:

„Je mehr sich ein Regulierungssystem um Bitcoin und andere Kryptowährungen entwickelt, desto mehr werden Investoren sich trauen, in den Markt einzutreten. Damit geht dann eine erhöhte Liquidität einher, die wiederum die Volatilität reduzieren wird.“

„Was es also als allererstes braucht, ist mehr rechtliche Klarheit“, so Patterson. Und weiter: „Ich weiß allerdings nicht, wie lange das in den USA noch dauern wird.“

Des Weiteren gibt die Finanzexpertin an, dass sie Bitcoin nicht als „alternative Währung“, sondern vielmehr als digitales Gold sieht. „Wenn überhaupt, dann ist sie eine alternative zu Gold bzw. digitales Gold. Das ist meiner Meinung nach der bessere Vergleich“, wie Patterson dahingehend ausführt. Die meisten Investoren würden Bitcoin als Absicherungsmittel gegen drohende Inflation und die lockere Geldpolitik der Zentralbanken verstehen. Für Bridgewater müsste der Krypto-Marktführer zunächst jedoch noch deutlicher nachweisen, dass er wirklich das digitale Gold ist:

„Als institutionelle Investoren sind wir uns noch nicht ganz sicher, ob Bitcoin digitales Gold ist. Vielleicht wird sie das noch im Laufe der Zeit, aber das können wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht mit Sicherheit sagen. Davon hängt wiederum ab, ob unsere Klienten sie besitzen sollten oder nicht.“

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