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#Inzidenz in Hessen steigt auf 176,3

Inzidenz in Hessen steigt auf 176,3

Mit der Erweiterung des Personenkreises, der sich nun für Impftermine anmelden darf, wird die Impf-Kampagne in Hessen in den nächsten Tagen und Wochen Fahrt aufnehmen. Derzeit steigt die Zahl der Corona-Neuinfektionen in dem Bundesland aber noch. Innerhalb von 24 Stunden wurden den Behörden 2252 neue Fälle gemeldet, wie aus Daten des Berliner Robert-Koch-Instituts vom Samstag (Stand 3.10 Uhr) hervorgeht. Es gab weitere 18 Todesfälle, die mit dem Virus in Zusammenhang gebracht werden.

Die landesweite Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen, erhöhte sich auf 176,3 nach 165,6 am Vortag. Seit Beginn der Pandemie wurden in Hessen damit insgesamt 253.605 Infektionen und 6733 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus registriert.

In den Regionen wies die Stadt Offenbach mit 313,9 weiter die höchste Inzidenz auf. Über dem Wert von 200 lagen auch die Kreise Limburg-Weilburg (295,5), Fulda (271,6), Hersfeld-Rotenburg (265,9), Gießen (219,1), die Stadt Kassel (209,8) sowie der Landkreis Groß-Gerau (209,3). Die niedrigsten Werte werden derzeit im Werra-Meißner-Kreis (103,3) und im Wetteraukreis (109,6) vermeldet.

Auf den Intensivstationen hessischer Krankenhäuser lagen nach Daten der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Stand 9.19 Uhr) 453 Covid-19-Patienten, von denen 227 beatmet wurden. 1724 von 1951 verfügbaren Intensivbetten waren belegt, allerdings auch von Menschen mit anderen Krankheiten.

Ihre erste Impfung gegen das Coronavirus haben mittlerweile rund 1,3 Millionen Hessinnen und Hessen erhalten (Stand: Samstag, 9.40 Uhr). Das entspricht 20,8 Prozent der Bevölkerung. Damit weist Hessen im bundesweiten Vergleich die geringste Quote auf. Vollständig geimpft sind fast 463.800 Menschen (Quote 7,4). Hier liegt Hessen bundesweit an sechster Stelle.

Mehr als 150.000 Menschen haben seit dem Start der Impfkampagne den Behörden über eine Smartphone-App gemeldet, wie gut sie die Impfung vertragen haben. Nach Angaben des Langener Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) waren das 1,5 Prozent der bisher geimpften Personen. Je mehr Geimpfte die App „SafeVac 2.0“ nutzen, desto aussagekräftiger sind die Daten. „Diese Daten tragen dazu bei, dass die Verträglichkeit der Impfung über die klinischen Prüfungen vor der Zulassung hinaus in der breiten Anwendung noch besser beurteilt werden kann“, erklärt das PEI. Die Informationen werden verschlüsselt auf dem Smartphone gespeichert und dem PEI mit einer Zufallsnummer übermittelt.

Die Teilnehmer werden nach jeder Impfung ausführlich nach gesundheitlichen Beschwerden gefragt: sieben Mal innerhalb von drei Wochen nach der ersten Impfung und acht Mal innerhalb von vier Wochen nach der zweiten Impfung. Weitere Befragungen folgen sechs und zwölf Monate nach der letzten Impfung. Dabei wird auch abgefragt, ob sich die Teilnehmer trotz der Impfung später mit Corona infizierten und ob sie an Covid-19 erkrankten, also Symptome entwickelten.

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