#Iran sucht Wege aus der Isolation
Willkommen in Simbabwe: Raisi mit Präsident Mnangagwa
Bild: Reuters
Seit Monaten reist der iranische Präsident um die Welt, um die Isolation seines Landes zu durchbrechen. Nun war er in Afrika.
Iranische Fähnchen, anti-westliche Lieder und ein Auto namens „Nashorn“: In Kenia, Uganda und Simbabwe wurde der iranische Präsident Ebrahim Raisi in dieser Woche mit offenen Armen empfangen. Sein Vorgänger Hassan Rouhani hatte den afrikanischen Kontinent in seiner zehnjährigen Amtszeit kein einziges Mal besucht. Raisi dagegen schwärme nach seiner Rückkehr am Freitag vom „Kontinent der Möglichkeiten und Bodenschätze“.
Er sprach von einem „Neuanfang“ und nutzte die Gelegenheit, sich von der Außenpolitik seines moderateren Vorgängers zu distanzieren: „Leider wurden diese Beziehung in den vergangenen Jahren ignoriert.“ Schon seit einem halben Jahr hat der iranische Präsident seine Reisediplomatie merklich intensiviert. Er besuchte China, Indonesien, Lateinamerika. All das dient einem Ziel: die diplomatische und wirtschaftliche Isolation seines Landes zu mindern.
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