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#Iran sucht Wege aus der Isolation



Willkommen in Simbabwe: Raisi mit Präsident Mnangagwa

Bild: Reuters

Seit Monaten reist der iranische Präsident um die Welt, um die Isolation seines Landes zu durchbrechen. Nun war er in Afrika.

Iranische Fähnchen, anti-westliche Lieder und ein Auto namens „Nashorn“: In Kenia, Uganda und Simbabwe wurde der iranische Präsident Ebrahim Raisi in dieser Woche mit offenen Armen empfangen. Sein Vorgänger Hassan Rouhani hatte den afrikanischen Kontinent in seiner zehnjährigen Amtszeit kein einziges Mal besucht. Raisi dagegen schwärme nach seiner Rückkehr am Freitag vom „Kontinent der Möglichkeiten und Bodenschätze“.

Friederike Böge

Politische Korrespondentin für die Türkei, Iran, Afghanistan und Pakistan mit Sitz in Ankara.

Claudia Bröll

Politische Korrespondentin für Afrika mit Sitz in Kapstadt.

Er sprach von einem „Neuanfang“ und nutzte die Gelegenheit, sich von der Außenpolitik seines moderateren Vorgängers zu distanzieren: „Leider wurden diese Beziehung in den vergangenen Jahren ignoriert.“ Schon seit einem halben Jahr hat der iranische Präsident seine Reisediplomatie merklich intensiviert. Er besuchte China, Indonesien, Lateinamerika. All das dient einem Ziel: die diplomatische und wirtschaftliche Isolation seines Landes zu mindern.

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