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#Iran verbreitet neue Version zum Tod des Atomwissenschaftlers

Iran verbreitet neue Version zum Tod des Atomwissenschaftlers

Nach dem tödlichen Anschlag auf den iranischen Atomwissenschaftler Mohsen Fakhrizadeh hat ein ranghoher iranischer Sicherheitsbeamter Israel am Montag vorgeworfen, „elektronische Geräte“ genutzt zu haben, um den Forscher aus der Ferne zu töten.  Entsprechend äußerte sich der Sekretär des Nationalen Sicherheitsrats Irans, Ali Schamchani, im Staatsfernsehen während der Beerdigungsfeier für Fakhrizadeh.

Bei dem Attentat habe es sich um eine Operation mit „einem völlig neuen Stil und einer völlig neuen Methode“ gehandelt, so Schamchani. Er beschuldigte auch die exil-iranische Gruppierung Volksmudschahedin, „dabei eine Rolle“ gespielt zu haben. Die Volksmudschahedin beantworteten eine Anfrage der Nachrichtenagentur AP zunächst nicht.

Bisher hatten die Behörden angegeben, dass ein Lastwagen explodiert sein soll und bewaffnete Angreifer daraufhin das Feuer auf Fakhrizadeh eröffnet hätten. Im englischsprachigen Programm des iranischen Staatsfernsehens war zuvor von einer Waffe berichtet worden, die mutmaßlich am Tatort sichergestellt worden sei sein soll. Auf dieser seien das Logo und Leistungsmerkmale der israelischen Rüstungsindustrie entdeckt worden. Der arabischsprachige Sender des Staatsfernsehens, Al-Alam, meldete, die Waffen seien „satellitenkontrolliert“ gewesen. Das hatte am Sonntag auch schon die halbamtliche Nachrichtenagentur Fars berichtet. Belege für die Angaben wurden nicht genannt.

Iran verdächtigt Israel, bereits mehrere iranische Wissenschaftler getötet zu haben. Israel hat die Tötung Fakhrizadehs bislang nicht kommentiert. Bei dem 59 Jahre alten Forscher handelte es sich um den Leiter der Forschungs- und Innovationsabteilung des iranischen Verteidigungsministeriums. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hatte ihn einst als „Vater“ des iranischen Atomprogramms bezeichnet.

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