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#Japan streicht Olympia zusammen

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Japan streicht Olympia zusammen



Sho Endo, ehemaliger olympischer Skiläufer trägt die Olympische Fackel und fährt mit Kindern eine Piste entlang. Der Fackellauf startete am 25. März.

Bild: dpa

Nach den ausländischen Fans, den Athletenfamilien und den internationalen Helfern hat Japan nun auch die Hälfte der offiziellen Besucher von den Sommerspielen in Tokio ausgeladen. Ob das mehr Akzeptanz für die Spiele schafft, ist fraglich. Aus Angst vor Virus-Mutanten befürworten die meisten Japaner die Absage der Olympiade.

Japans Regierung will auch die Zahl der offiziellen Olympia-Gäste bei den Sommerspielen in Tokio Medienberichten zufolge wegen der Corona-Pandemie deutlich einschränken. Wie der japanische Fernsehsender NHK am Samstag unter Berufung auf das Internationale Olympische Komitee (IOC) berichtete, habe die japanische Regierung gegenüber dem IOC die Notwendigkeit geäußert, die Zahl der nicht unmittelbar mit der Austragung der Wettkämpfe befassten offiziellen Besucher signifikant zu reduzieren. Nach Informationen der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo soll die Zahl der offiziellen Olympia-Gäste um die Hälfte auf rund 30 000 Personen gekürzt werden.

Demnach werden schätzungsweise 90.000 Personen aus dem Ausland erwartet, einschließlich rund 30.000 Athleten, Trainer und Teammitglieder. Die Regierung wolle nun als weitere Vorsichtsmaßnahme gegen eine Ausbreitung des Virus die Zahl all jener um die Hälfte kürzen, die nicht direkt mit den Wettkämpfen zu tun haben.

Das Volk will die Spiele nicht

Zu den Betroffenen könnten laut NHK Gäste von IOC-Mitgliedern sowie frühere Gewinner von Olympia-Medaillen, so genannte „Athlete Legends“ gehören. Japan hat bereits ausländische Fans, Athletenfamilien sowie die meisten internationalen Helfer von den Spielen ausgesperrt.

Doch Japans Regierung hat laut Kyodo nun beschlossen, dass weitere drastische Kürzungen nötig seien, um das Verständnis der japanischen Bevölkerung für eine Austragung der Spiele zu gewinnen. Jüngsten Umfragen zufolge ist eine deutliche Mehrheit der Japaner für eine erneute Verschiebung der Spiele oder sogar für eine Absage. In Kürze sollten Gespräche mit von weiteren Kürzungen betroffenen Organisationen beginnen, hieß es weiter. Dazu könnten neben Gästen des IOC und des Internationalen Paralympischen Komitees auch Vertreter internationaler Sportverbände und der Medien gehören. Ferner könnten Gäste von Sponsoren betroffen sein, berichtete Kyodo.

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