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#Japans Regierungschef Suga will zurücktreten

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Japans Regierungschef Suga will zurücktreten



Japans Premierminister Yoshihide Suga wird nach nur einem Jahr aus dem Amt scheiden.

Bild: AFP

Japans Regierungschef Yoshihide Suga will nicht wieder für den Parteivorsitz kandidieren und damit de facto sein Amt aufgeben. Korruptionsskandale, eine schleppende Impfkampagne und das Festhalten an der Olympiade hatten ihn viel Zuspruch gekostet.

Japans Ministerpräsident Yoshihide Suga will Medienberichten zufolge zurücktreten. Der japanische Fernsehsender NHK meldete am Freitag, Suga habe auf einer außerordentlichen Vorstandssitzung seiner regierenden Liberaldemokratischen Partei (LDP) angekündigt, dass er bei der Ende dieses Monats geplanten Neuwahl des Parteichefs nicht mehr antreten wird. Wegen der Mehrheit der LDP im Parlament übernimmt der Parteichef der LDP gewöhnlich auch das Amt des Regierungschefs. Damit beendet der 72-Jährige de facto auch seine Zeit als Ministerpräsident nach nur einem Jahr.

Sugas Ankündigung kam unerwartet. Bisher hatte er als Favorit bei der Wahl zum LDP-Chef gegolten, obwohl seine Regierung derzeit historisch schlechte Umfragewerte erzielt. Die Parlamentswahl in Japan ist für den Herbst geplant.

Anfängliches Vertrauen verspielt

Suga hatte zu Beginn seiner Amtszeit in Umfragen hohe Zustimmungswerte um die 70 Prozent erzielt. Doch eine Serie von Skandalen um Vetternwirtschaft mehrerer Parteimitglieder sowie Sugas Umgang mit der Corona-Pandemie und die erst spät in Schwung gekommene Impfkampagne ließen seine Popularität im Volk stark absinken. Auch sein Festhalten an den Olympischen Spielen in Tokio trotz der Pandemie stieß auf Kritik.

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