#Jetzt bei Netflix: Starbesetzte Sci-Fi-Trilogie, die ein 60 Jahre altes Kult-Franchise genial neu interpretiert

Zeiten ändern sich. Andere Publikumsansprüche, Filmemacher-Perspektiven, der Stand der Technik – sie alle bringen Veränderung, aber auch neue Möglichkeiten mit sich, wenn alte Ideen neu aufgelegt werden. Dabei kann man nicht immer alle Fans der Ursprungsversion glücklich machen. Aber manchmal schafft man einen Neuanfang für eine andere Generation.

Wenn man wie J.J. Abrams Glück hat, kann man nämlich wie die ursprüngliche Enterprise auf eine kluge, gewitzte und großartig aufspielende Crew zählen. Seine zur Trilogie ausgewachsene Sci-Fi-Neuauflage Star Trek, Star Trek Into Darkness und Star Trek Beyond kreist um einen Cast, der einem Kult-Franchise neues Leben einhaucht. Alle drei Filme könnt ihr aktuell bei Netflix streamen.

In der neuen Star Trek-Trilogie bei Netflix muss die Crew der Enterprise ganz neu zueinanderfinden

Wir drehen die Uhr zurück. Noch bereist die USS Enterprise den Weltraum und dessen unerforschte Weiten unter der Führung von Captain Pike (Bruce Greenwood). Der hitzköpfige, aufmüpfige Sternflottenrekrut James T. Kirk (Chris Pine) muss sich seine Lorbeeren erst noch verdienen. Gleichzeitig sitzt ihm das Erbe seines heldenhaften Vaters im Nacken und baut Druck auf.

Als der Romulaner Nero (Eric Bana) auftaucht und auf grausame Weise beginnt, Anschläge auf verschiedenste Heimatplaneten der Vereinigten Föderation der Planeten zu verüben, wird die junge Crew der Enterprise mobilisiert. Kirk und sein Studienkumpel Pille (Karl Urban) stoßen zum Team.

Prompt gerät der impulsive Herzmensch mit dem rationalen Spock (Zachary Quinto) aneinander.

Auch bei seiner neuen Kollegin Uhura (Zoe Saldana) macht er sich nicht gerade beliebt. Um den Plänen Neros auf den Grund zu gehen und die Zukunft der Föderation zu sichern, muss sich die bunt zusammengewürfelte Crew am Riemen reißen und ihre Differenzen überwinden.

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J.J. Abrams’ Star Trek glänzt vor allem dank seiner Star-Besetzung und den großartigen Charakteren

Streits über Timelines und Zukunftspläne einmal außen vor, ist J.J. Abrams’ Star Trek-Trilogie schlicht eine gelungene Neuauflage eines Kult-Klassikers, die eine der größten Stärken des Originals für sich nutzen kann. Das Ergebnis ist Star Trek für eine neue Generation, modernisiert – aber mit sämtlichen Herzen am rechten Fleck.

Nicht nur weiß Abrams genau, die Neugier auf das Unentdeckte clever mit einem eher action-orientierten Ansatz für sehenswerte Kino-Schauwerte zu verbinden. Er weiß vor allem, dass im Zentrum der Serie auch stets die Dynamik der einzelnen Charaktere untereinander und der Gesamtheit der Enterprise-Crew stand.

Diskussionen über philosophische und moralische Standpunkte funktionieren eben nur, wenn man den Figuren auch gerne zuhört. Dafür mussten neue Versionen von mindestens einem Dutzend Kultcharaktere gefunden werden. Und hier stimmen das starbesetzte Casting, sämtliche Spielweisen und die Ausstrahlung der Figuren einfach zu 100%.

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Pines Kirk ist herrlich schlitzohrig, Quintos Spock schafft den Spagat zwischen Emotion und kühler Logik perfekt. Urban ist die fleischgewordene Brummigkeit des Space-Doktors und Saldana trägt alle Werte der starken Uhura in eine neue Zeit. Von den charmanten Neuauflagen der Nebencharaktere wie Simon Peggs Scotty und Anton Yelchins Chekov ganz zu schweigen. So geht Neustart.

Wer Lust auf Sci-Fi-Action hat und mit dieser liebenswerten Truppe unterschiedlichster Persönlichkeiten mitfiebern will, kann das derzeit mit der gesamten Trilogie im Streaming-Abo bei Netflix.