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#Johnny Depp spielt den Teufel in neuem Film von Fantasy-Meister, der seit 6 Jahren nichts mehr gedreht hat

Terry Gilliam hat nach Jahren der Film-Funkstille einen neuen Fantasy-Braten in der Regie-Röhre. Johnny Depp soll den Teufel spielen und auch die Rolle von Gott wurde bereits besetzt.

Der durch Sci-Fi-Fieberträume wie Brazil und 12 Monkeys bekannte Filmemacher Terry Gilliam ist drauf und dran, wieder genauso blasphemisch wie mit Die Ritter der Kokosnuss zu werden. Seine kommende Schöpfung trägt nämlich den Titel The Carnival at the End of Days und soll eine unfromme Fantasy-Komödie über Himmel und Hölle werden.

Johnny Depp wird darin die Rolle des Teufels übernehmen, während Jeff Bridges für den Part des lieben Gottes auserkoren wurde. Nur ist dieser womöglich gar nicht so lieb in Gilliams Vision.

Johnny Depp als Teufel in Fantasy-Blasphemie: Was hat Terry Gilliam da wieder vor?

Gegenüber dem französischen Filmmagazin Premiere  verriet Gilliam, sein neues Projekt drehe sich darum, dass Gott die Menschheit mal wieder vernichten will und ihm nur Satan höchstpersönlich im Wege steht. Um weiterhin Seelen für die Hölle zu haben, versteht sich. Die Dreharbeiten seien für Januar 2026 eingeplant. Neben Depp und Bridges als spirituelle Kontrahenten sollen dann auch Adam Driver und Jason Momoa vor der Kamera stehen.

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Driver oder Momoa könnten dann den post-biblischen Adam 2.0 spielen, denn der Teufel wird sich nach einem modernen Genesis-Paar umschauen, um es Gott zu präsentieren. Gesucht wird nun noch nach einer passenden Eva für das Reboot vom Garten Eden.

Schaut euch hier den englischen Trailer zu Terry Gilliams Brazil an:

Brazil – Trailer (Englisch)

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Regielegende Gilliam arbeitet mit wenig Budget und noch weniger Gottesfurcht an seinem neuen Film

Gilliams letzter Film war The Man Who Killed Don Quixote von 2018. Für seinen neusten Streich arbeitet er erstmals mit dem Nachwuchs-Drehbuchautor Christopher Brett Bailey zusammen, der bisher nur das verträumte Drama Dream Agency in seiner Filmografie stehen hat. Trotz eines relativ geringen Budgets von etwa 30 Millionen US-Dollar, wie Gilliam im Interview mit Midi Libre  angab, hat der Filmemacher einiges vor:

Im Film ist Gott die Natur. Aber eine Natur, die mit einem sprechen kann. Ich werde Animation benötigen, um das zum Leben zu erwecken, denn in der Szene mit Gott sind mindestens 15 Tiere anwesend. Das wird kompliziert, denn es muss realistisch sein. Und es wird sehr teuer werden! Wer werden sehen, wie das wird. Aber es ist ein gutes Drehbuch. Es wird witzig sein für jene, die sich gern echauffieren.

Ein Startdatum hat The Carnival at the End of Days bisher nicht. Vor Ende 2025 oder 2026 ist aber nicht mit dem Film zu rechnen.

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