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# JPMorgan-Chef weiter kritisch: Aber Bitcoin könnte um das Zehnfache steigen

JPMorgan-Chef weiter kritisch: Aber Bitcoin könnte um das Zehnfache steigen

In einem Online-Interview mit der Times of India kritisierte Jamie Dimon, der CEO des Investmentbanking-Riesen JPMorgan Chase, die Beliebtheit von Bitcoin. Er erklärte aber auch, dass der führende digitale Vermögenswert innerhalb von fünf Jahren um das 10-fache steigen könnte.

Dimon ist im Hinblick auf Bitcoin (BTC) schon immer skeptisch gewesen und bezeichnete diesen im Jahr 2017 als Betrug. Er verwies darauf, dass Kriminelle sich den Behörden entziehen, indem sie ihre Finanztransaktionen in BTC und nicht in US-Dollar abwickeln.

Times of India fragte den CEO, ob Bitcoin oder andere Kryptowährungen verboten oder reguliert werden sollten. Dimon antwortete darauf:

„Bitcoin ist mir eigentlich egal. Ich denke, die Leute verschwenden zu viel Zeit damit. Aber er wird reguliert. […] Und das wird ihn bis zu einem gewissen Grad einschränken. Aber ob er dadurch von der Bildfläche verschwindet, weiß ich nicht, und es ist mir persönlich auch egal. Ich kaufe keine Bitcoins. Das heißt aber nicht, dass sich der Kurs in den nächsten fünf Jahren nicht verzehnfachen kann.“

Trotzdem hat JPMorgan im vergangenen Jahr immer mehr Interesse an der Entwicklung und Umsetzung von Krypto- und Blockchain-Initiativen bekundet.

Im Januar kaufte das Unternehmen einen Anteil von 10 Prozent an der bekanntermaßen äußerst Business-Intelligence-Firma MicroStrategy. Deren CEO Michael Saylor ist einer der bekanntesten Bitcoin-Investoren und -Besitzer.

Im Juli hat das Unternehmen im Oktober 2020 weltweit mehrere Stellen für Blockchain-Entwickler, -Ingenieure und -Vermarkter für seine kryptozentrische Abteilung namens Onyx ausgeschrieben, die an der Einführung des Stablecoins der Bank, dem JPM Coin, arbeitet.

Einem aktuellen Bericht zufolge erwägt die JPMorgan-Tochter Counterpoint Global, reichen Kunden Investitionen in Kryptowährungen anzubieten. Da die Tochter ein Vermögen in Höhe von über 150 Milliarden US-Dollar verwaltet, wäre das ein wichtiges Signal für den Rest des Bankensektors. 

In diesem Zusammenhang: JPMorgan will Privatkunden Krypto-Fonds anbieten

Dimon wurde wegen seiner ablehnenden Haltung gegenüber digitalen Vermögenswerten heftig kritisiert. Unter den Kritikern war auch der Wall Street-Veteran Max Keiser, der sich in einem Interview mit Cointelegraph Ende 2020 dazu äußerte. Keiser verwendete eine Analogie aus der Biologie, um deutlich zu machen, was ihn an der Haltung von Dimon stört:

„Bitcoin ist eine spontane Lebensform, die als Verteidigungsmechanismus aus unserem globalen, kollektiven Bewusstsein gegen räuberische Zentralbanken hervorging. Jamie Dimon ist ein Parasit, wie ein Bandwurm, und unsere Spezies konnte sich nicht wehren. Also haben wir mit Gottes Hilfe kollektiv Bitcoin ins Leben gerufen, um Fiatgeld, Mindestreserven-Banking und keynesianische Schuldgeld-Propaganda zu bekämpfen.“

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