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#Strompreise steigen: Grundversorgung wird für Millionen Kunden teurer

„Strompreise steigen: Grundversorgung wird für Millionen Kunden teurer“

Nach zahlreichen Stadtwerken und der EnBW werden nun Infos bekannt, wonach der nächste Strom-Gigant und Grundversorger seine Strompreise anheben wird. Diese Änderung trifft Millionen Menschen hart. Vor allem Hamburg und Berlin sind betroffen.

Strompreise explodieren: So kannst du dich jetzt dagegen wehren
Strompreise explodieren: So kannst du dich jetzt dagegen wehrenBildquelle: Gerd Altmann / Pixabay

Wie der Berliner Kurier als erstes berichtete, wird Vattenfall zum 1. Oktober die Strompreise deutlich erhöhen. Vattenfall ist Grundversorger in Berlin und Hamburg und hat in diesen beiden Städten eine beträchtliche Marktmacht.

Dem Kurier liegen nach eigenen Angaben Informationen aus einem „streng geheimen“ Schreiben vor, mit dem Vattenfall vorab bereits einige Beteiligte informiert. Wer das ist, wird nicht weiter ausgeführt. Die Öffentlichkeit sollte erst am 16. August informiert werden, berichtete das Blatt. Inzwischen hat Vattenfall aber seine neuen Preise offiziell gemacht. Dabei geht es um eine Preiserhöhung von 12,9 Prozent. Angesichts dessen, dass einige Stadtwerke die Preise um 40 bis 50 Prozent erhöhen, kommen Berliner und Hamburger Kunden also fast noch gut weg.

Vattenfall: Strompreis steigt deutlich

Tatsächlich berechnet Vattenfall in der Grundversorgung in Berlin derzeit 28,82 Cent pro Kilowattstunde. Das ist im bundesweiten Vergleich ein sehr günstiger Wert. Bis zum 30. Juni waren es 33,25 Cent pro Kilowattstunde. Zum 1. Oktober soll der Preis auf 33,12 Cent steigen, wie das Unternehmen inzwischen bestätigte. Für einen Haushalt mit 3.000 Kilowattstunden im Jahr sind das 132,90 Euro jährlich oder 11,08 Euro monatlich mehr. In Hamburg klettert der Preis in der Grundversorgung von 28,88 Cent auf 33,29 Cent pro Kilowattstunde.

Zuletzt hatten neben zahlreichen kleineren Stadtwerken auch der Stromriese EnBW sowie EWE angekündigt, die Preise zu erhöhen. Dabei geht es grundsätzlich um die Strompreise in der Grundversorgung. In der Grundversorgung gibt es keine Preisgarantien – aber auch keine langen Kündigungsfristen. Die Anbieter müssen sechs Wochen vor der Erhöhung über die neuen Preise informieren, du kannst mit einer Frist von 14 Tagen kündigen. Angesichts dessen, dass zu erwarten ist, dass die Preise noch weiter steigen, solltest du dich möglichst nach einem seriösen Anbieter mit einer Preisgarantie umsehen. Auch Vattenfall hat derartige Tarife.

Wenn du dich damit nicht selbst befassen möchtest, kannst du das auch einem Wechselservice wie Wechselpilot oder Switchup überlassen. Hier kümmern sich Experten um deinen Stromvertrag und sorgen dafür, dass du stets in einem günstigen Stromtarif bist. Wir empfehlen dir hier unseren Partner remind.me. Dort überwacht man auch die Vertragsbeziehung und reagiert, sollte ein Anbieter seine Preise erhöhen.



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  • Stromzähler: Shutterstock / Jochen Netzker
  • Strompreise explodieren: So kannst du dich jetzt dagegen wehren: Gerd Altmann / Pixabay

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