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#Julian Schmid gewinnt Heimweltcup in Oberstdorf nach Aufholjagd

„Julian Schmid gewinnt Heimweltcup in Oberstdorf nach Aufholjagd“




Lokalmatador gewinnt den Weltcup der Nordischen Kombinierer am Sonntag in Oberstdorf. Zuvor bestimmen die österreichischen Athleten die Schlagzeilen.

Lange sah es nach rot-weiß-roten Festspielen in

Oberstdorf
aus. Nachdem

Johannes Lamparter
den

Einzelwettbewerb
der Nordischen Kombinierer am Samstag für sich entschieden hatte, schien

Franz-Josef Rehrl
am Sonntag auf dem besten Weg zu sein, für einen erneuten österreichischen Erfolg zu sorgen. Dann aber kam der große Auftritt von

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Julian Schmid

.

Julian Schmid überholt Österreicher Rehrl am letzten Anstieg

Der 23-Jährige vom SC Oberstdorf ging nach dem Springen von der Großschanze als Dritter mit einer Minute Rückstand in das Langlauf-Rennen über zehn Kilometer. Zusammen mit Lamparter und dem Norweger Jens Luraas Oftebro nahm Schmid die Verfolgung Rehrls auf. Beim letzten Anstieg ging Schmid volles Risiko und überholte Rehrl unter dem Jubel der 2500 Fans im Langlaufstadion auf der Zielgeraden. „Ich habe erst 300 Meter vor dem Ziel richtig daran geglaubt. Es war ein Mega-Rennen, einfach überragend“, sagte Schmid.

Da war auch der kurze Frust des Oberstdorfers über den vierten Platz am Vortag schnell verflogen. „Einen Heimweltcup zu gewinnen, ist etwas ganz Besonderes“, sagte Schmid. „Am meisten freut mich, dass ich mir meine Kräfte so gut eingeteilt habe.“ Für Schmid, der sich nach der Siegerehrung vor der Tribüne ausgiebig von Freunden und Verwandten feiern ließ, war es der dritte Weltcup-Sieg seiner Karriere.

Lamparter verpasst Podest in Oberstdorf – nur Vierter

Mit Schmid und Lamparter waren die momentan formstärksten Kombinierer auch in Oberstdorf das Maß aller Dinge – auch wenn Lamparter, der Führende im Gesamt-Weltcup, das Podest am Sonntag als Vierter knapp verpasste. Im ersten Wettbewerb des Wochenendes ließ der 21-Jährige am Samstag Oftebro und seinen Landsmann Franz-Josef Rehrl hinter sich. „Ich habe einfach mega Erinnerungen an Oberstdorf“, sagte Lamparter, der dort schon bei der Nordischen Ski-WM 2021 zwei Goldmedaillen und eine Bronzemedaille geholt hatte.

Lamparter war aber nicht der einzige Österreicher, der an den vergangenen Tagen für Furore im südlichen Oberallgäu gesorgt hatte. Im provisorischen Wertungsdurchgang am Freitag landete Rehrl auf der Großschanze (HS 137 Meter) bei 144,5 Metern und knackte damit den 20 Jahre alten Schanzenrekord von Sigurd Pettersen. Der Norweger hatte bei der Vierschanzentournee 2003 die magische Marke von 143,5 Metern erreicht.

Geiger, Faißt und Weber waren nicht in Oberstdorf angetreten

Die sportlichen Schlagzeilen aus deutscher Sicht bestimmte aber Schmid. Das lag auch daran, dass einige seiner Teamkollegen eine Pause einlegten. Vinzenz Geiger (SC Oberstdorf), Manuel Faißt (SV Baiersbronn) und Terence Weber (SSV Geyer) waren nach Rücksprache mit Bundestrainer Hermann Weinbuch am Samstag gar nicht erst angetreten.

Geiger ließ den Wettkampf am Sonntag ebenfalls aus und wird auch am kommenden Wochenende in Schonach nicht an den Start gehen. „Vinzenz fühlt sich besser. Aber Priorität hat, dass er seinen Infekt komplett ausheilt, bevor er wieder in die Maximalbelastung geht“, sagte Weinbuch.

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