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#Die Pechstein-Debatte kommt der Union gerade recht



Vor dem Streit: Wüst und Merz im Mai bei einem Bundesligaspiel in Dortmund

Bild: dpa

Die Union streitet weiter über die Rede von Claudia Pechstein. CSU-Mann Alexander Dobrindt mischt kräftig mit. Denn die Debatte hilft, vom Zwist zwischen CDU-Chef Merz und NRW-Ministerpräsident Wüst abzulenken.

Alexander Dobrindt hat sich am Dienstag als vermeintlich größter Fan von Claudia Pechstein gezeigt. Der Chef der CSU-Gruppe im Bundestag verteidigte in Berlin den Auftritt der Eisschnellläuferin auf dem Grundsatzkonvent der CDU am Wochenende mit Wucht. An ihren Forderungen, abgelehnte Asylbewerber abzuschieben, „gibt es überhaupt nichts zu kritisieren“, sagte Dobrindt, denn Pechstein habe sich schließlich nur darauf berufen, „dass geltendes Recht gelten soll“. Auch die Mahnung der Sportlerin, dass die Politik sich stärker um das „Sicherheitsgefühl von Frauen und älteren Menschen in der Öffentlichkeit kümmern soll, finde ich ein sehr korrektes Anliegen“, sagte Dobrindt weiter.

Pechstein war nicht nur für ihre Ausführungen kritisiert worden, zu denen Sätze über die Familienpolitik gehörten („Kinder wollen … eine traditionelle Familie, sie wollen Mama und Papa sagen“), sondern auch dafür, dass sie als Bundespolizistin auf der CDU-Veranstaltung in Uniform auftrat. Daran mochte Dobrindt nichts Problematisches finden. Die Grünen, so nahm der CSU-Politiker seine Lieblingsgegner aufs Korn, hätten offenbar „immer noch ein grundsätzliches Pro­blem mit Uniformen“.

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