#Die Distanz zwischen Georgien und der NATO wächst
In Tiflis: Graffiti mit den Flaggen der Ukraine, der EU und der NATO
Bild: EPA
Georgien und die Ukraine haben sich einmal im Gleichschritt in Richtung NATO bewegt. Doch das ist vorbei. Die georgische Regierung fühlt sich deshalb ungerecht behandelt – und verbreitet antiwestliche Narrative.
Georgiens Parlamentspräsident beklagt sich über eine angeblich unfaire Behandlung seines Landes durch die NATO. In einem offenen Brief an die Teilnehmer des NATO-Gipfels in Vilnius schreibt Schalwa Papuaschwili: „Georgien an diesem historischen Wendepunkt nur wegen unterschiedlicher politischer Geschmäcker von der NATO zu entfremden, ist ein Fehler, den die Zukunft nicht vergeben wird.“
Lange wurden Georgien und die Ukraine in einem Atemzug genannt, wenn es um eine mögliche NATO-Erweiterung nach Osten ging. Beide Länder haben die Mitgliedschaft 2002 beantragt, beiden wurde auf dem NATO-Gipfel in Bukarest 2008 die unverbindliche Zusage gegeben, irgendwann in der Zukunft beitreten zu dürfen.
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