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#Juventus sieht ganz alt aus

Juventus sieht ganz alt aus

Cristiano Ronaldos Titeltraum mit Juventus Turin ist abermals bereits im Achtelfinale der Champions League geplatzt. Der enttäuschende fünfmalige Weltfußballer kam mit dem italienischen Rekordmeister im Rückspiel trotz fast 70-minütiger Überzahl gegen den portugiesischen Champion FC Porto nicht über ein 3:2 (2:1, 0:1) nach Verlängerung hinaus. Damit schied die „Alte Dame“ wie schon in der vergangenen Saison bereits in der Runde der letzten 16 aus. Denn das Hinspiel hatte Juve in Ronaldos Heimat 1:2 (0:1) verloren.

Top-Torjäger Sergio Oliveira (19.) brachte die Gäste per Foulelfmeter in Führung. Federico Chiesa (49./63.) drehte die Partie für die Gastgeber. Portos Mehdi Taremi (54.) hatte zwischendurch Gelb-Rot gesehen. Trotz der langen Überzahl schaffte es Juve nicht, das Spiel in der regulären Spielzeit zu entscheiden.

In der Verlängerung zerstörte Oliveira (115.) mit einem Freistoß aus großer Entfernung, den er unter der hochspringenden Mauer hindurchschob, alle Juve-Hoffnungen. Adrien Rabiot (117.) gelang zwar noch eine Antwort, sie war jedoch unzureichend für Juve zum Weiterkommen.

Ronaldo hat die Champions League in seiner überaus erfolgreichen Karriere bereits fünfmal gewonnen, darunter zwischen 2014 und 2018 viermal mit Real Madrid. Seit seinem Wechsel nach Italien war für den 36-Jährigen aber in drei Versuchen spätestens im Viertelfinale Endstation. Juve wartet seit 25 Jahren auf den ersehnten dritten Gewinn des Henkelpotts.

Beide Mannschaften drängten früh auf die Führung. Alvaro Morata scheiterte per Kopf aus kurzer Distanz an Portos Keeper Agustin Marchesin (4.) Auf der Gegenseite traf Taremi ebenfalls per Kopf die Latte (7.). Nach einem Kontakt von Merih Demiral zeigte der niederländische Schiedsrichter Björn Kuipers auf den Punkt. Oliveira schob eiskalt flach ein. Davon angestachelt wollte Porto mehr: Jesus Manuel Corona (24.) und Zaidu (26.) vergaben gute Möglichkeiten zu erhöhen. Juve tat sich gegen selbstbewusst auftretende Portugiesen schwer, spielte über lange Strecken zu statisch und ideenlos. Einzig Morata kam noch einmal zu einer Möglichkeit, die Marchesin erneut vereitelte (27.).

Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich Juventus deutlich verbessert und nutzte direkt die erste Chance. Chiesa schlenzte den Ball ins lange Eck. Ronaldo hatte nach einem schönen tiefen Pass von Kapitän Leonardo Bonucci perfekt abgelegt. In Überzahl drückte Juve massiv. Chiesa traf in der Folge den Pfosten (56.). Wenige Minuten später erzielte er sein zweites Tor. Porto wehrte sich nach Kräften und rettete sich in die Verlängerung, Juan Cuadrado traf in der Nachspielzeit die Latte.

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