Nachrichten

#„Kam frustriert aus Qatar“

„„Kam frustriert aus Qatar““

Karl-Heinz Rummenigge fordert in der Diskussion um Manuel Neuers verletzungsbedingten Saisonausfall einen fairen und seriösen Umgang mit dem Torwart. „Alle sollten bitte im Hinterkopf behalten, was er für Bayern und die Nationalmannschaft geleistet hat“, sagte der frühere Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München in einem Interview dem Nachrichtenportal „t-online“.

Neuer hatte sich nach der WM bei einer Skitour den Unterschenkel gebrochen und fehlt dem Fußball-Bundesligaklub für den Rest der Saison. „Er weiß selbst, dass es nicht die beste Idee war, diese Piste runterzufahren und sich dabei zu verletzen. Aber man darf auch nicht vergessen: Er kam gerade frustriert aus Qatar zurück, wollte den Kopf freibekommen, und dann passiert dieser Unfall“, sagte der 67 Jahre alte Rummenigge.

„Wird wieder angreifen“

Als Ersatz für den Nationaltorwart verpflichteten die Münchner Yann Sommer und zahlten Berichten zufolge acht Millionen Euro Ablöse an Borussia Mönchengladbach. Mindestens bis zum Sommer ist der Schweizer die Nummer 1 im Tor der Münchner. Wie stark Neuer zurückkommt, weiß niemand.

An einem Abgesang des 36-Jährigen will sich Rummenigge aber nicht beteiligen. „Er hat das Torwart-Spiel perfektioniert, war fünfmal Welttorhüter. Wenn er wieder gesund ist, wird er mit einem Riesenehrgeiz zurückkommen und wieder angreifen“, befand der ehemalige Weltklasse-Stürmer.

In der aktuellen Ergebniskrise des FC Bayern zählen für Rummenigge indes nur noch Siege. „Das entscheidende Kriterium ist, dass du jetzt wieder Stabilität reinbringen musst. Es ist eine sehr wichtige Woche für den FC Bayern“, sagte Rummenigge nach zuletzt drei Remis der Münchner.

Erst Mainz, dann Wolfsburg

Die Bayern treten am Mittwochabend im DFB-Pokal bei Mainz 05 an (20.45 Uhr, im F.A.Z.-Liveticker zum DFB-Pokal und bei Sky) und reisen am Sonntag zum VfL Wolfsburg, der „nicht zu unterschätzen“ sei.

Dennoch betont der 67-Jährige, dass ein wenig mehr Spannung im Titelkampf der Bundesliga gut tun würde. „Fußball definiert sich grundsätzlich über Emotion. Wenn ein Verein zehnmal hintereinander Meister wird, ist das dafür nicht förderlich“, sagte Rummenigge, der 2021 als Vorstandsvorsitzender bei den Bayern abgetreten war.

Im Meisterschaftsrennen hätten die Münchner gegenüber der ärgsten Konkurrenz dabei wirtschaftliche Vorteile. „Diese Klubs haben eine andere Philosophie, auch aufgrund anderer wirtschaftlicher Voraussetzungen. Bayern München würde nie einen Bellingham oder einen Nkunku verkaufen. Bei uns gab es immer das eiserne Gesetz: Ein Spieler, der für die Qualität der Mannschaft unabdingbar ist, muss bleiben“, so Rummenigge.

Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, vergessen Sie nicht, ihn mit Ihren Freunden zu teilen. Folgen Sie uns auch in Google News, klicken Sie auf den Stern und wählen Sie uns aus Ihren Favoriten aus.

Wenn Sie an Foren interessiert sind, können Sie Forum.BuradaBiliyorum.Com besuchen.

Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Nachrichten kategorie besuchen.

Quelle

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Please allow ads on our site

Please consider supporting us by disabling your ad blocker!