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#Joker retten Rangnick und Manchester

Joker retten Rangnick und Manchester

Trotz schwacher Vorstellung hat Trainer Ralf Rangnick mit Manchester United die Chance auf das Viertelfinale der Champions League gewahrt, die Siegesserie von Ajax Amsterdam ist dagegen gerissen. Dank des späten Treffers von Anthony Elanga (80. Minute) erkämpfte sich United am Mittwochabend im Achtelfinal-Hinspiel ein schmeichelhaftes 1:1 (0:1) bei Atlético Madrid. Portugals Fußball-Nationalspieler João Félix (7.) hatte die Spanier zuvor in Führung gebracht.

Im Parallelspiel kam Ajax nach zuvor sechs Siegen in sechs Gruppenspielen nicht über ein 2:2 (2:1) bei Benfica Lissabon hinaus. Dušan Tadić (18.) und Königsklassen-Toptorjäger Sébastien Haller (29.) erzielten die Ajax-Treffer, der eingewechselte Roman Yaremchuk (72.) sicherte Benfica das verdiente Unentschieden. Zuvor hatte Haller (26.) auch noch ins eigene Tor getroffen. Der ehemalige Dortmunder Julian Weigl spielte bei den Portugiesen durch. Die Rückspiele finden am 15. März statt.

Rangnicks Mannschaft zeigte in Madrid ein über weite Strecken schwaches Spiel. Atlético drängte die Engländer früh in die Defensive, bereits nach wenigen Minuten zahlte sich die Taktik der Gastgeber aus. Nach einer Flanke von Renan Lodi köpfte der 22-jährige Félix den Ball unhaltbar und sehenswert per Flugkopfball ins Tor. Und dann? Wer eine wütende Reaktion von Cristiano Ronaldo, Paul Pogba und Co. erwartet hatte, wurde enttäuscht. Wenn die „Red Devils“ auffielen, dann hauptsächlich durch Fehler – Bruno Fernandes waren davon gleich drei in der Anfangsphase unterlaufen, jedes Mal entstand daraus eine gefährliche Aktion. Danach motzte der Portugiese sogar noch seine Teamkollegen an.

Erst kurz vor Schluss kamen die Engländer nach fünf Wechseln von Rangnick und einer Unaufmerksamkeit der Spanier dann doch noch zu ihrem Tor. Nach feinem Pass von dem im Laufe der Partie besser werdenden Fernandes schob der junge Elanga den Ball ins lange Eck. In der Schlussphase waren die Briten dann sogar dem zweiten Treffer näher. Der deutsche Trainer hatte richtig auf den Spielverlauf reagiert.

In Lissabon gestaltete sich die Partie enger, auch wenn Ajax zunächst das überlegene Team war. Die technische Klasse der Niederländer blitzte erstmals nach gut einer Viertelstunde auf, als Tadic eine Hereingabe zur Führung in den Winkel beförderte. Nach einem Eigentor vom ehemaligen Frankfurter Haller, der eine flache Flanke von Jan Vertonghen ins eigene Tor abfälschte, befand sich das Estádio da Luz erstmals im Ausnahmezustand. Nur drei Minuten später traf der Champions-League-Toptorjäger nach einem Durcheinander im Benfica-Strafraum dann aber ins richtige Tor – es war bereits der elfte Saisontreffer des Franzosen. Aber dann drängte Benfica, und das lohnte sich. Der eingewechselte Yaremchuk staubte nach einem Patzer von Ajax-Keeper Pasveer zum Endstand ab und bejubelte sein Tor noch mit einer politischen Botschaft.

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