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#Karolinska Institut über negative Konsequenzen



Matheunterricht in Niedersachsen

Bild: dpa

Schweden rätselt, warum seine Schüler beim IGLU-Test so schlecht abschnitten. Schuld sei die forcierte Digitalisierung, kritisiert das Karolinska-Institut.

Deutlicher hätte die Stellungnahme des Stockholmer Karolinska Instituts zur Digitalisierung der Schulen an die Nationale Agentur für Bildung kaum ausfallen können. Sie wirft der Agentur vor, einfach zu ignorieren, dass die Forschung gezeigt hat, „dass die Digitalisierung der Schulen große, negative Auswirkungen auf den Wissenserwerb der Schüler hat“.

Heike Schmoll

Politische Korrespondentin in Berlin, zuständig für die „Bildungswelten“.

Der Einsatz von digitalen Werkzeugen in der Schule allein könne die ausgegebenen Ziele nicht erfüllen. Es gebe etwa keine Belege dafür, dass die Digitalisierung der Schulen zu einem ausgewogenen Geschlechterverhältnis führe.

Die Agentur für Bildung hatte sich von einer Digitalisierung der Schulen und Vorschulen erhofft, dass Kinder mehr Interesse an digitaler Technologie entwickeln würden, und machte – wie andere skandinavische Länder auch – schon zweijährigen Kindern in der Kita und den Grundschülern Tablets zugänglich.

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