#Katastrophenschutzübung in Augsburg am 22.10. – Gesperrte Straßen
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Am 22. Oktober wird die Schleifenstraße in Augsburg zum Übungsgebiet für 800 Einsatzkräfte. Es wird Straßensperrungen und vermehrt Blaulicht-Fahrten geben.
Katastrophenschutzübung: Eine der bisher größten Aktionen in der Region
Die Übung in zwei Wochen wird eine der bisher größten derartigen Aktionen in der Region sein. Alle sechs Jahre muss die Stadt von Gesetzes wegen eine Vollübung veranstalten, bei der die verschiedenen beteiligten Organisationen ihre Zusammenarbeit üben können. Die Übung wird so realistisch wie möglich sein. Dazu gehören unter anderem Rauch, verunfallte Fahrzeuge und geschminkte Personen. Die Stadt hatte derartige Übungen in der Vergangenheit zum Beispiel auf dem Reese-Areal veranstaltet, im Hinblick auf den Großeinsatz bei der Weihnachtsbombe 2016 mit mehreren tausend Einsatzkräften zuletzt aber darauf verzichtet.
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Video: rt1.tv
Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) bittet die Bürger und Anwohner angesichts von Straßensperrungen im Vorfeld um Verständnis. „Wenn der Katastrophenfall eintritt, muss jeder Handgriff sitzen – zu unserer aller Sicherheit. Mit der Übung stellen wir unsere Katastrophenschutzpläne auf den Prüfstand und bereiten uns möglichst gut für eventuelle reale Einsätze in der Zukunft vor“, so Weber. Sie danke auch den haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräften für ihr Engagement.
Straßen in Augsburg wegen Katastrophenschutzübung gesperrt
Im Zuge der Übung wird am 22. Oktober die Schleifenstraße im Bereich des Theodor-Wiedemann-Tunnels (zwischen Friedberger Straße und City-Galerie) komplett gesperrt. Gesperrt sind zudem die Oberbürgermeister-Dreifuß-Straße, Oberbürgermeister-Hohner-Straße, Wolframstraße, Theodor-Wiedemann-Straße sowie Prinz- und Lotzbeckstraße. Umleitungen werden ausgeschildert. Betroffen ist auch der Nahverkehr: Die Linie 6 wird vom Betriebsbeginn bis 16 Uhr zwischen Hauptbahnhof und Friedberg durch Busse ersetzt. Sie fahren über die Friedberger Straße. Die Haltestellen im Textilviertel werden nicht angefahren. Ab 16 Uhr bis Betriebsende bleibt es beim Busverkehr, dann aber auf dem regulären Linienweg. Der Linienast nach Stadtbergen ist nicht betroffen. Änderungen gibt es auch bei der Buslinie 36 im Textilviertel und Herrenbach. Hier entfallen bis 16 Uhr einige Haltestellen.
Laut Stadt werden Rettungsdienst, Feuerwehr und Uni-Klinik trotz der Übung für echte Notfälle gerüstet sein. In diesem Fall sei die Notrufnummer 112 wie üblich zu erreichen. (skro)
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