#Katharina Tempel: ZDF und arte drehen neue Krimireihe

In Hamburg und Umgebung haben die Dreharbeiten für eine neue Krimireihe begonnen, die in Zusammenarbeit von ZDF und arte entsteht. Sie trägt den Titel «Katharina Tempel» und ist mit Franziska Hartmann in der titelgebenden Hauptrolle besetzt, die in der ZDF-Reihe «Helen Dorn» eben jene Rolle bereits verkörpert hatte. Quotenmeter hatte 2020 darüber spekuliert, ob der Charakter nicht eingeführt wurde, sodass daraus ein Serien-Ableger entstehen könnte. Nun ist es soweit und Francis Meletzky inszeniert den Auftaktfilm „Was wir verbergen“ (Arbeitstitel) nach einem Drehbuch von Elke Rössler. Gedreht werden soll noch bis Mitte März, weshalb ein Sendetermin noch nicht feststeht.

Im Mittelpunkt steht Kriminalkommissarin Katharina Tempel, die noch vor ihrem ersten offiziellen Arbeitstag in der Mordkommission Hamburg von ihrem neuen Vorgesetzten, Hauptkommissar Georg König (Stephan Szász), in einen ungewöhnlichen Fall involviert wird. Das Ärztepaar Leitermann ist verschwunden. Ein Notruf, den Ulla Leitermann (Christiane von Poelnitz) noch tätigen konnte, lässt eine gewaltsame Entführung vermuten. Während Hans Leitermann (Jörg Pose) schon bald auf dem Boot des Paares gefunden wird, fehlt von seiner Frau weiterhin jede Spur. Gemeinsam mit Georg und der Kollegin Dela Tahiri (Hanife Sylejmani) stürzt Katharina sich in die Aufklärung des Falles – zum Unverständnis ihres Mannes Volker (Florian Stetter). Der gefeierte Pressesprecher der Polizei Hamburg kann nicht nachvollziehen, warum seine Frau sich vom LKA zur Kripo hat versetzen lassen. Und auch Katharinas beste Freundin, Staatsanwältin Golda Hopkins (Dela Dabulamanzi), fragt sich, was der wahre Grund hinter ihrem Jobwechsel ist.

In weiteren Rollen spielen unter anderem Petra Zieser, André Szymanski, Alberta von Poelnitz und Miriam Maertens. Als Produzentin fungiert Jutta Lieck-Klenke von der Hamburger Network Movie Film- und Fernsehproduktion. Die Redaktion haben Daniel Blum (ZDF), Olaf Grunert (ZDF/arte) und Martin Gerhard (ZDF/arte).