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#Kaum Hoffnung, Mädchen lebend zu finden

Kaum Hoffnung, Mädchen lebend zu finden

Nach ihrem Verschwinden im Rhein bei Duisburg schwindet die Hoffnung, die beiden 13 und 14 Jahre alten Mädchen noch lebend zu finden. „Die Wahrscheinlichkeit, die beiden Mädchen lebend aus dem Rhein zu bekommen, ist sehr gering“, sagte eine Polizeisprecherin am Donnerstag in Duisburg. Die Polizei will nun über den weiteren Einsatz beraten.

Ein am Mittwoch noch aus dem Rhein gerettetes 17-jähriges Mädchen war später trotz Reanimationsversuchen gestorben. Das hatten Feuerwehr und Polizei in der Nacht zum Donnerstag bestätigt. Sie war von einem Hubschrauber aus entdeckt und dann mit einem Rettungsboot aus dem Fluss geborgen worden. Die Mädchen stammen nach Polizeiangaben aus Duisburg.

Schwimmen und Baden im Rhein gilt wegen der Strömung als lebensgefährlich. Dennoch halten sich gerade bei warmem, sonnigem Wetter viele Menschen am Wasser auf. Immer wieder kommt es dabei zu schweren, auch tödlichen Unfällen.

Die Retter hatten am Mittwoch mit einem Großaufgebot nach den vermissten Mädchen gesucht. Hubschrauber, Boote, Streifenwagen und Taucher waren im Einsatz. Rund 160 Kräfte waren beteiligt. Nach Einbruch der Dunkelheit war der Einsatz zunächst unterbrochen worden.

Nach Angaben der Feuerwehr waren gegen 17.50 Uhr mehrere Personen im Rhein vermisst gemeldet worden. Eine größere Anzahl an Menschen sei am Ufer gewesen, 20 bis 40 Personen wurden demnach vor Ort betreut. Bei der Suche aus der Luft konnte die 17-Jährige im Wasser gesichtet und mit einem Rettungsboot geborgen werden.

Vergangene Woche ertrank ein 29-Jähriger

Am Samstag war im Rhein nach einem Badeunfall die Leiche eines 29-Jährigen entdeckt worden. Der Mann war am vorherigen Mittwoch in Rheinberg-Orsoy (Kreis Wesel) zum Schwimmen in den Rhein gegangen und hatte nach wenigen Metern um Hilfe gerufen, wie die Polizei unter Berufung auf Zeugen mitteilte. Er habe versucht, sich ans Ufer zu retten, sei dann jedoch untergegangen und nicht mehr gesehen worden.

Gefunden wurde die Leiche schließlich in der Waal bei Nimwegen (Niederlande), also etliche Kilometer weiter nordwestlich. Der Fluss Waal ist ein in die Nordsee mündender Arm des Rheins.

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