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#11 Ausflüge in und um Köln, die sich auch bei Regen lohnen
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„11 Ausflüge in und um Köln, die sich auch bei Regen lohnen“
Let’s face it: Köln ist klimatisch einfach nicht die Toskana. Auch wenn wir uns hier gerne mal in der nördlichsten Stadt Italiens wähnen, zeigt der Sommer sich auch gerne mal von seiner regnerischen Seite. Aber das bedeutet ja nicht, dass ihr euch deswegen nur zu Hause auf der Couch einrollen müsst – einen Ausflug könnt ihr ja trotzdem machen. Nicht unbedingt an den See, aber in und um Köln gibt es auch dann viel zu erleben, wenn das Wetter gerade mal nicht mitspielt.
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Die Brühler Schlösser erkunden
Wenn man am Brühler Bahnhof aussteigt, ist das erste, was man sieht, das Schloss Augustusburg. Zack, ist man von Brühl beeindruckt und fühlt sich wie in längst vergessene Zeiten zurückversetzt. Läuft man durch den imposanten barocken Schlossgarten, gelangt man zum Schloss Falkenlust – kein Wunder, dass die Schlösser des Brühlers ganzer Stolz sind. Selbstverständlich kann man die Schlösser auch von innen besichtigen und sich auf ein Neues beeindrucken lassen. Die Schlossgartenanlage lädt zum Träumen und Spazieren ein. Hach, herrlich.
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Mit Freunden um die Wette düsen
Wer als Kind auf der Kirmes immer zuerst zum Autoscooter gestürmt ist, sollte sich auch mal im Kartfahren probieren: Hier könnt ihr nämlich wirklich Geschwindigkeit aufnehmen und eure Fahrkünste unter Beweis stellen – und euch ganz nebenbei noch mit euren Freunden messen. Beim Kartcenter in Rodenkirchen erwartet euch eine anspruchsvolle Strecke mit Tunnel, Steilkurve und Grip-Asphalt. Natürlich werdet ihr am Anfang ausführlich eingewiesen, Helme können umsonst ausgeliehen werden. Allein oder in einer Gruppe könnt ihr verschiedene Optionen buchen – je nachdem wie lange ihr die Strecke nutzen wollt. Am besten schaut ihr vorher online nach, welche Zeitslots noch verfügbar sind. Und dann heißt es: Auf die Kartbahn, fertig, los!
3

Kunst im Museum Insel Hombroich entdecken
Südwestlich von Neuss, direkt an der Erft, liegt ein Landschaftsschutzzareal von 21 Hektar, das das Tageslichtmuseum Insel Hombroich beherbergt. Mit der S-Bahn fahrt ihr bis nach Neuss Süd – von dort aus sind es dann nur noch zehn Minuten mit dem Bus zum Museum Insel Hombroich. Das Konzept: Natur und Kunst sollen hier zusammenwirken, ohne künstliches Licht, ohne Beschilderungen oder Erklärungen. Auf dem Gelände stehen begehbare Skulpturen, die selbst als Ausstellungsraum genutzt werden. Ein weiteres Highlight: Die ehemalige Nato-Raketenstation, die seit 1994 als Arbeitsraum für Künstler*innen genutzt wird. Auf der Raketenstation befindet sich auch das Gästehaus „Kloster“ – wer will, kann sich hier ein Zimmer reservieren und direkt für eine Nacht an diesem ganz besonderen Ort bleiben.
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Das Rutschenparadies im Aqualand
Das Rutschenparadies im Aqualand ist nicht nur was für Kinder – hier steigt auch bei Erwachsenen der Adrenalinpegel. Das Freizeitbad hat nämlich nicht nur eine lichtdurchflutete Kuppel, Schwimmbecken und Liegeflächen, sondern auch sieben verschiedene Rutschen – von der Wildwasserrutsche bis zur Boomerang-Reifenrutsche. Spannende Rennen im Aquaracer bis hin zum Raketenstart in der Looping Rutsche versprechen Action pur. Und wer am Ende doch noch ein bisschen Erholung von der ganzen Aufregung braucht, kann sich in der Saunalandschaft mit elf Saunen und zwei Dampfbädern mal so richtig entspannen.
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Das Ruhr Museum auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein
Ein besonderes Wahrzeichen von Essen ist die Zeche Zollverein – hier wurde von 1851 bis 1986 Steinkohle abgebaut. Heute ist das stillgelegte Werk ein beeindruckendes, architektonisches Monument, in dem sich so einiges entdecken lässt. Unter anderem: das Ruhr Musem, welches sich in der ehemaligen Kohlenwäsche befindet. Die Location für sich ist schon sehenswert, aber auch die Ausstellung ist einen Besuch wert: Mit 6.000 Exponaten wird die Natur- und Kulturgeschichte des Reviers erzählt, von der Entstehung der Kohle vor Millionen Jahren bis zur spannenden Entwicklung des Ruhrgebiets. Auf dem Gelände befinden sich außerdem ein Skulpturenpark und weitere Ausstellungsräume – am besten plant ihr für das ganze Zechenspektakel einen ganzen Ausflugstag ein.
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Auf eine Auszeit ins Mediterana
Entlang der Linie 1, Ausstieg Frankenforst, liegt eine kleine Oase – das Mediterana. Ausgezeichnet als eine der größten und schönsten Saunalandschaften lässt es sich hier prima – zwischen Dampfsauna, Wasserbetten, Fußbädern und Massagebänken – erholen, stärken oder auskatern. Ein klein wenig kostet der Spaß allerdings.
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Auf den Spuren Deutschlands im Haus der Geschichte
Neben der Bundeskunsthalle und dem Kunstmuseum in Bonn, stellt das Haus der Geschichte ein weiteres Highlight in der ehemaligen Hauptstadt dar. In der Dauerausstellung im Haus der Geschichte kann man sich auf eine kleine Reise durch die Vergangenheit begeben – politische Ereignisse und kulturelle Entwicklungen seit 1945 sind hier hautnah erlebbar, spannende Ausstellungsstücke wie ein Rosinenbomber-Flugzeug oder alltägliche Gegenstände aus vergangenen Jahrzehnten versetzen die Besucher*innen in eine andere Zeit. Zusätzlich gibt es wechselnde Sonderausstellungen zu verschiedenen Themen. Auch für Kinder lässt sich die deutsche Geschichte dort abwechslungsreich und unterhaltsam erfahren – einem Familienausflug steht also nichts im Weg.
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Auspowern im Jumphouse
Hoch im Kurs bei Kindern – aber auch Erwachsenen – ist das Jumphouse in Ossendorf. Kein Wunder, im größten Trampolinpark in NRW könnt ihr euch gemeinsam auf rund 3800 qm Gesamtfläche, circa 120 Trampolinen und in sieben abwechslungsreichen Actionbereichen richtig austoben. In der spektakulären Ninja Box könnt ihr beispielsweise selbst zum Ninja werden und die 15 verschiedenen Hindernisse bewältigen. Wer einen spektakulären Kindergeburtstag, einen Gruppenausflug oder sogar ein Teamevent plant, ist hier an der richtigen Adresse: 90 Minuten Trampolinspaß und Action – perfekt, um sich mal so richtig auszupowern.
9

Pflanzen kaufen und Kaffeepause in der Klostergärtnerei
Die Klostergärtnerei auf dem Gelände des Alexianer-Krankenhauses ist eine ganz besondere Gärtnerei, denn sie gibt nicht nur psychisch erkrankten Menschen einen Arbeitsplatz, sie ist auch einfach ein toller Ort. Im Eingangsbereich bekommt ihr Marmeladen und Honig, im hinteren Bereich liegt ein hübsches Café – und auf dem Weg dorthin gibt es natürlich vor allem eines: jede Menge Pflanzen. Egal, ob ihr euch im Frühjahr mit Grün für euren Garten eindecken wollt oder ob ihr einfach ein paar Topfpflanzen für die eigenen vier Wände sucht – hier werdet ihr super beraten. Wer nach dem Einkauf eine kleine Pause vom Alltag braucht, kann sich im Café mitten im neuen Gewächshaus beim Mittagstisch oder bei Kaffee und Kuchen stärken. Aber aufgepasst: Da die Klostergärtnerei so wahnsinnig beliebt ist, wird es hier samstags meist richtig voll. Wer es schafft, sollte also am besten unter der Woche vorbeischauen
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Die Tropfsteinhöhle in Wiehl erkunden
Wer an Bergtrolle glaubt, der sollte im Bergischen tief abtauchen, z.B. in die Tropfsteinhöhle in Wiehl, die 1860 durch eine Sprengung ganz zufällig entdeckt wurde. 400 der etwa 800 Meter langen Höhlengänge können in einer Führung begangen werden. Aber Achtung: Dort unten ist es das ganze Jahr über nicht viel wärmer als 8 Grad Celsius – also solltest du dich gut einpacken! Übrigens lässt sich die Wartezeit bis zur nächsten Führung super mit einem Spaziergang durch den Wildpark nebenan überbrücken. Für den Fall, dass euch nach all den Erlebnissen der Hunger überkommt, dann können wir euch das wahrlich idyllische Restaurant Pfaffenberg direkt in der Nähe empfehlen.
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Den Abend in der Weinwirtschaft zum Böllchen genießen
Ihr wollt in einer schönen, gemütlichen und rustikalen Atmosphäre guten Wein trinken? Dann fahrt einfach nach Bad Honnef in die Weinwirtschaft zum Böllchen. Mit dem Zug kommt ihr dort innerhalb einer Stunde von Köln aus easy hin – einfach bis zur Haltestelle „Bahnhof Rhöndorf“ fahren und von dort sind es nur noch wenige Minuten Fußweg bis zur urigen Wirtschaft von Besitzerin Anais Höffken. Hier gibt es leckere Kleinigkeiten und eine wirklich exquisite Auswahl an Weinen. Die letzten Bahnen zurück fahren auch noch nach 24 Uhr, sodass ihr euch nicht den Kopf darüber zerbrechen müsst, wie ihr wieder nach Hause kommt.
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