#Keine DFB-Rücktritte nach brisantem Treffen
„Keine DFB-Rücktritte nach brisantem Treffen“
DFB-Generalsekretär Friedrich Curtius (links) und Präsident Fritz Keller (Bild von März 2020)
Bild: dpa
Der Konflikt zwischen Fritz Keller gegen Friedrich Curtius beim DFB hatte sich zuletzt zugespitzt. Nun kam es zu einer langen Präsidiumssitzung. Das Ergebnis: Beide bleiben im Amt – und bekommen eine letzte gemeinsame Chance.
Präsident Fritz Keller und Generalsekretär Friedrich Curtius bleiben beim Deutschen Fußball-Bund trotz ihres Dauerstreits beide im Amt. Das Duo erklärte am Freitag laut einer Mitteilung des Verbandes nach der außerordentlichen Präsidiumssitzung gemeinsam: „Nach intensiver und konstruktiver Aussprache im DFB-Präsidium werden wir im Sinne des Deutschen Fußball-Bundes, seiner Mitgliedsverbände und seiner Mitarbeiter*innen unverzüglich letztmalig einen gemeinsamen Versuch unternehmen, Regeln und Rollen für eine künftige gemeinsame professionelle Zusammenarbeit zu diskutieren und festzulegen.“
Die Sitzung war mit großer Spannung erwartet worden, wegen des Machtkampfes zwischen Keller und Curtius erschienen personelle Konsequenzen möglich. Das geplante Vorgehen, das Keller und Curtius nun nach der mehrstündigen Sitzung vom Freitag mitteilen ließen, werde „von allen Präsidiumsmitgliedern ausdrücklich und einstimmig unterstützt“. Schon im Oktober hatte das Duo betont, die Differenzen schrittweise aufarbeiten zu wollen. Seither hatte sich der Konflikt zwischen dem 63 Jahre alten Präsidenten und dem 44 Jahre alten Generalsekretär noch weiter zugespitzt.
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